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Description
(Short description)
Technikoptimismus omnipräsent: Der Band nimmt die Funktion technischer Visionen und Utopien näher unter die Lupe.
(Text)
Zu den zentralen Merkmalen der Hochmoderne zählte ein von technischen Visionen und Utopien befeuertes szientistisches Fortschrittsversprechen. Anhand historischer Fallstudien zu zeitgenössischen Technikdiskursen und den dabei vorgenommenen Bedeutungszuschreibungen untersuchen die Beiträge in diesem Band, welche Rolle technische Visionen und Utopien bei der Entstehung und für das robuste Beharrungsvermögen des omnipräsenten Technikoptimismus spiel(t)en. Neben Energie- und Mobilitätsvisionen werden spezifisch sozialistische Technikutopien sowie Medien der Popularisierung in den Blick genommen.
(Review)
»Was den Band auszeichnet, ist [...] die bisherige Debatte zur Hochmoderne um die Bedeutung technisch basierter Zukunftsvorstellungen erweitert zu haben. Dies ist von hoher Relevanz, denn es handelt sich zweifellos um eine technische (Hoch-)Moderne, ein Aspekt, der in den geschichtswissenschaftlichen Debatten mehr Beachtung verdienen würde.«
Martina Heßler, H-Soz-u-Kult, 07.07.2014 20140707
(Author portrait)
Uwe Fraunholz (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB 804 »Transzendenz und Gemeinsinn« an der Technischen Universität Dresden.
Anke Woschech (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Technikgeschichte der Technischen Universität Dresden.



