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Description
(Short description)
Das Unbehagen in der globalen Esskultur wächst täglich. Mehr denn je ist eine neue Politik des Essens vonnöten. Harald Lemke skizziert in seinen Essays das Programm einer politischen Gastrosophie, die sich bewusst ist, dass unser Umgang mit der Nahrungsfrage maßgeblich über die Zukunft der Menschheit entscheidet.
(Text)
Nahrungskrisen, Hungerunruhen, ungerechter Welthandel, Lebensmittelskandale, Fastfood und Fettsucht - das Unbehagen in der globalen Esskultur wächst täglich und überall. Und immer mehr Menschen haben diese Verhältnisse offenbar satt. Harald Lemke beleuchtet zentrale Welt- und Selbstbezüge des Essens, die mit zeitgenössischen Fragen des Politischen in Verbindung stehen. Dabei zeigt er: Ob der Welthunger oder die Klimagerechtigkeit, ob der soziale Kampf um Ernährungssouveränität oder das Recht auf Städte aus Gemüsegärten - die Zukunft der Menschheit hängt ganz entscheidend vom gesellschaftlichen Umgang mit der Nahrungsfrage ab.
(Review)
Besprochen in:
Epikur - Journal für Gastrosophie, 2 (2012), Lothar Kolmer
fellbeisser.net, 10 (2012)
www.politcommerce.com, 11 (2012)
Kultur und Politik, 24 (2012), Thomas Gröbly
anima, 28/4 (2012)
OX-Fanzine, 106/1 (2013), H.C. Roth
www.naturmedi-aufkurs.com
www.globe-spotting.de, 4 (2013)
www.umweltjournal.de, 13.05.2013
Umwelt Briefe, 10 (2013)
Philosophie Magazin, 2 (2014)
(Author portrait)
Harald Lemke (apl. Prof. Dr. habil.), freischaffender Philosoph, war bis 2019 Direktor des Internationalen Forums Gastrosophie und ist Autor zahlreicher Bücher zu Politik, Ethik, Ästhetik und Anthropologie. Er lehrte an der Paris Lodron Universität Salzburg und der Slow Food Universität in Pollenzo und hatte Gastprofessuren an der Kyoto Universität sowie der East China Normal University Shanghai inne. Außerdem ist er Fellow der Studienstiftung des deutschen Volkes, der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Alexander von Humboldt-Stiftung. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ethik, Politik, Ästhetik, Alltagskultur, Gastrosophie, Utopologie sowie eine kritische Theorie des guten Lebens.



