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Description
(Short description)
Der Band ordnet das wechselseitige Verhältnis von Arbeit, Körper und Raum entlang einer historischen Perspektive zwischen Mechanisierung und Rationalisierung im 19. und 20. Jahrhundert. Der Körper wird damit zum zentralen Ort sozialer und kultureller Umwälzungen.
(Text)
Die Mechanisierung und Rationalisierung der Industriearbeit im 19. und 20. Jahrhundert führte zu tiefgreifenden Veränderungen des Arbeitsalltags. Permanenter technischer und organisatorischer Wandel am Arbeitsplatz verlangte vielfältige Anpassungsleistungen der Arbeiter_innen.
Die deutsch- und englischsprachigen Beiträge des Bandes untersuchen diese Regime der Arbeit und nehmen eine historische Analyse des Arbeitsplatzes vor: Wie wurden Körper, Maschinen und Arbeitsprozesse jeweils im Raum angeordnet? Welche neuen Wissensordnungen gingen mit der Rationalisierung einher?
Der Band greift neue Ansätze der Kultur- und Sozialgeschichte auf und belebt damit die Industriegeschichte.
(Review)
Besprochen in:
humanismus aktuell, 3 (2012), Isolde Dietrich
N.T.M., 21 (2013)
Das Historisch-Politische Buch, 61/3 (2013), Konrad Fuchs
Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 100/4 (2013), Thomas Welskopp
JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, 2 (2013), Peter Hübner
Technikgeschichte, 80/2 (2013), Martina Heßler
(Author portrait)
Lars Bluma (Dr. phil.) lehrt Technik- und Medizingeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des Bergbaus, der Kybernetik und die Körpergeschichte.
Karsten Uhl (PD Dr.), geb. 1972, leitet bei der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte die Abteilung Dokumentation und Forschung
in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.