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Description
(Short description)
An den Grenzen der Stadt(planung) - die Studie zeigt, dass jede zukünftige Stadtplanung darauf angewiesen ist, sich in eine Interaktion mit gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen zu begeben.
(Text)
Was kann Planung? Und was kann sie nicht?
Orientiert an Arbeiten der Aktor-Netzwerk-Theorie rekonstruiert Stefan Kurath die lokale städtebauliche Praxis am Beispiel von vier ausgewählten Mikrostudien, um in einem zweiten Schritt Planungsansätze wie »Handbuch zum Stadtrand«, »After Sprawl«, »Neun Thesen zur Stärkung der Peripherie« und »Zwischen Stadt Entwerfen« auf ihre Alltagstauglichkeit zu beurteilen.
Er zeigt, dass sich zukunftsfähige Handlungstheorien der Stadtplanung den Dynamiken gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse stellen müssen, und erläutert, wie sie ihre raumplanerischen und topologischen Perspektiven um eine Perspektive des relationalen Entwerfens erweitern können.
(Review)
»Ein Buch, das vor allem die Stadtplanerinnen und Stadtplaner lesen müssen; aber auch alle diejenigen werden dort viele grundsätzliche Anregungen finden, die sich mit der Stadt und der Stadtentwicklung in Theorie und Praxis auseinandersetzen.«
Prof. Dr. Detlef Baum, socialnet.de, 06.01.2012 20120106
(Author portrait)
Stefan Kurath (Dr.-Ing.) ist Architekt und Urbanist mit eigenem Büro in Zürich und Graubünden sowie Dozent für Architektur und städtebauliches Entwerfen an einer Schweizer Hochschule.



