Walking Artists : Über die Entdeckung des Gehens in den performativen Künsten (Theater Bd.35) (2011. 316 S. 19 SW-Abb. 225.0 mm)

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Walking Artists : Über die Entdeckung des Gehens in den performativen Künsten (Theater Bd.35) (2011. 316 S. 19 SW-Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837618211

Description


(Short description)

Dem Gehenden erschließt sich die Welt intensiv. Das Gehen in der Performancekunst eröffnet daher im wahrsten Sinne des Wortes neue Zugänge zu künstlerischen Praktiken.

(Text)

»Was ist der Name dieses Wesens, es erscheint am Morgen auf vier, am Mittag auf zwei und am Abend auf drei Beinen.« (Das Rätsel der Sphinx)

Gehen ist eng mit der Idee des Menschen verknüpft. In den 1960er-Jahren entdeckten die performativen Künste diesen Prototyp menschlicher Fortbewegung für sich. Ralph Fischer zeichnet nach, wie Protagonisten aus den Bereichen Performance und Conceptual Art (Bruce Nauman, Richard Long, Vito Acconci), aber auch Theater- und Tanzschaffende (Samuel Beckett, Steve Paxton, Trisha Brown), mit Gangarten und Schrittmustern zu experimentieren begannen und damit die Grundlage legten für die produktive Auseinandersetzung mit jener universellen Bewegungstechnik in der Kunst- und Theaterlandschaft der Gegenwart. Die (Wieder-)Entdeckung des Gehens, so ein Ergebnis der Studie, ist weit mehr als nur eine Besinnung auf das motorische Grundvokabular performativer Kunst, sie ist das symbolische Zentrum einer radikalen Revision des traditionellen künstlerischen Formenvokabulars und zugleich ein Versuch der Neuverortung des Subjekts in einer veränderten soziokulturellen Wirklichkeit.

(Review)

»Die Lektüre [...] ist kurzweilig und nicht nur für Kunstinteressierte spannend, sondern auch für alle, die sich mit der Frage beschäftigen, wie es den Teilnehmenden von Kunstprojekten ergeht.«


Andreas Hudelist, www.socialnet.de, 12.05.2014 20141205
(Author portrait)

Ralph Fischer (Dr. phil.) ist Studienleiter für Kulturwissenschaft und Stadtgesellschaft an der Evangelischen Stadtakademie Römer9 in Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind Performancetheorie, Kulturwissenschaft und Raumtheorie.

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