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Description
(Short description)
Migration ist zu einem zentralen Thema in der Museumsarbeit geworden. Wie wie wird Migrationsgeschichte ausgestellt und welche Narrative kommen hier zum Tragen? Profunde und plastische Analysen internationaler Beispiele.
(Text)
Das Thema »Migration« findet zunehmend Eingang in Ausstellungen und Museen: Vielerorts werden Sonderausstellungen gestaltet oder Sammlungsbestände unter dem Aspekt Migration neu untersucht. Mit dem Migrationsmuseum hat sich zudem ein neuer Museumstyp etabliert.
Dieser Band leistet einen Beitrag zur differenzierten Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Visualisierungspraktiken in Migrationsausstellungen und -museen. Er versammelt Analysen von Ausstellungen in Deutschland, Frankreich, Österreich und im angloamerikanischen Raum, die zeigen, auf welche Weise die Repräsentationsformen von Migration von den jeweiligen gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen und nationalen Geschichtsnarrativen bestimmt werden.
(Review)
»Ein sehr lesenswerter Band, der
Informationen und Anregungen zu vielen Facetten eines Themas bietet, das die Museen nicht nur in Form eines kurz aufflackernden Strohfeuers,sondern langfristig und mit wachsender Selbstverständlichkeit beschäftigen wird.«
Wolfgang Stäbler, Museum heute, 45/12 (2013) 20131201
(Author portrait)
Regina Wonisch (Mag. phil.) ist Mitarbeiterin am Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Museologie, Minderheiten- und Migrationsforschung.
Thomas Hübel (Dr. phil.) ist Generalsekretär des Instituts für Wissenschaft und Kunst (IWK) in Wien.