Legitimierte Gewalt : Zum Verhältnis von Sprache und Gewalt in Theatertexten von Elfriede Jelinek und Neil LaBute (Literalität und Liminalität 19) (2011. 300 S. 225.0 mm)

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Legitimierte Gewalt : Zum Verhältnis von Sprache und Gewalt in Theatertexten von Elfriede Jelinek und Neil LaBute (Literalität und Liminalität 19) (2011. 300 S. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837617863

Description


(Short description)

Gewalt auf der Bühne: Wie sprechen zeitgenössische Theatertexte von und über Gewalt? Ein Beitrag zur Macht der Sprache.

(Text)

Seit den Anfängen des Dramas steht der gewaltvolle Konflikt im Zentrum dramatischen Schaffens. Dennoch kommt es um die Jahrtausendwende zu einer Verschiebung in seiner Darstellung: Die Sprache rückt als Verhandlungs- und Austragungsort der Gewalt in den Vordergrund. In der Analyse zweier höchst unterschiedlich konzipierter Theatertexte - Neil LaButes »bash - stücke der letzten tage« und Elfriede Jelineks »Babel« - geht Natalie Bloch diesem Befund nach und zeigt, wie über das Medium der Sprache die Legitimierungen von Gewalt und ihre strukturellen, diskursiven und kulturellen Bedingungen freigelegt werden.

Darüber hinaus aktualisiert das Buch das Analyse-Instrumentarium für dramatische und nicht-dramatische Theatertexte.

(Review)

Besprochen in:



GERMANISTIK, 52/3-4 (2012)

Philosophisches Jahrbuch, 120/1 (2013), Dagmar Fenner

Wirkendes Wort, 3 (2014), Marcus Schotte

(Author portrait)

Natalie Bloch (Dr. phil.) ist an der Université du Luxembourg angestellt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Dramentheorie, Gegenwartsdramatik, Inszenierungsanalyse und Kulturtheorie.

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