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Description
(Short description)
Henry Ford meets Clifford Geertz: Dieses Buch zeichnet anhand der Geschichte der Automobilwerbung eine lebendige Geschichte der deutschen Nachkriegsgesellschaft und ihrer Werte.
(Text)
Diese kultursoziologische Studie rekonstruiert den Wandel von Fernsehwerbespots, die für Modelle der gehobenen Mittelklasse der Kölner Ford-Werke in den Jahren 1959 bis 1967 produziert worden sind. Das theoretische Vokabular hierfür bezieht Stefan Bauernschmidt aus der »Theorie soziokultureller Dynamik« (Geertz). Mit den Mitteln qualitativer Inhalts- und Bildanalyse zeichnet er die Korrespondenz zwischen den Bedeutungsgehalten der Fernsehspots und dem Weltbild der Zielgruppe nach und gelangt so zu einer detaillierten Beschreibung der Bedeutungskarrieren dieser Werbefilme.
Eine materialreiche Fallstudie zu einer Kulturgeschichte der Fernsehwerbung.
(Author portrait)
Stefan Bauernschmidt (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt »Travelling Goods//Travelling Moods« an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seine Arbeitsbereiche sind Kultursoziologie, Visuelle Soziologie und qualitative Methoden.