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Description
(Short description)
Das »Performative« ist im Mainstream des wissenschaftlichen Diskurses angekommen. Der Band bilanziert diese Bewegung auf interdisziplinär anschlussfähige Weise.
(Text)
Das »Performative« ist in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe im Theorierepertoire der Geisteswissenschaften geworden. Seine nachgerade ubiquitäre Verwendung verdankt sich dabei vielfach einem wenig präzisen Verständnis, das - teilweise gegenstrebige - Aspekte von Performanz, Wirklichkeitskonstitution, Emergenz und Präsenzeffekten verbindet.
Dieser Band zieht eine kritische Bilanz, ohne dabei ein bestimmtes Verständnis zu verabsolutieren. Die Beiträge bereiten das aktuelle Theoriefeld erstmals so auf, dass es einem breiteren, interdisziplinären Leserkreis zugänglich wird.
(Review)
»Der Band ist hilfreich, weil er, ohne selbst ein einheitliches Theoriedesign zu verfechten, doch in Auseinandersetzung mit einschlägigen Konzeptionen von Performanz und Performativität sehr zu einer Präzisierung der Begrifflichkeit beiträgt.«
Till Kinzel, Informationsmittel (IFB) - digitales Rezensionsorgan für_Bibliothek und Wissenschaft 20111018
(Author portrait)
Klaus W. Hempfer ist Professor für Romanische Philologie an der FU Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Literaturtheorie und der italienischen und französischen Literatur der Renaissance, der Aufklärung und der (Post-)Moderne.
Jörg Volbers (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der FU Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Praxistheorie (Wittgenstein, Heidegger und der Pragmatismus) sowie bei Theorien der Subjektivität und der Subjektivierung (Foucault und Cavell).