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Description
(Short description)
Bilder des Undarstellbaren - der Band zeigt, wie Filme über den Holocaust ein mediales Gedächtnis von Bildern und Narrationen schaffen, das sich von den historischen Kontexten längst gelöst hat.
(Text)
Aus den vielfältigen Film- und Fernsehproduktionen über die Zeit des Nationalsozialismus und den Holocaust speist sich ein mediales Gedächtnis, das prägend auf unsere Vorstellungen von der Vergangenheit zurückwirkt.
Tobias Ebbrecht zeigt, dass neuere Filme über den Holocaust einem Verfahren der Nachbildung von früheren Filmen oder historischen Dokumenten über diese Ereignisse folgen. Dabei bilden sich Erzählmuster und Geschichtsbilder heraus, die vielfach wiederholt werden und sich dabei auch aus dem Kontext des Holocaust ablösen und in filmische Geschichtsfiktionen über den Nationalsozialismus einwandern.
Die Analysen des Buches eröffnen neue Perspektiven sowohl für die wissenschaftliche Auseinandersetzung als auch für den Einsatz solcher Filme im Unterricht und in der Bildungsarbeit.
(Review)
»Ebbrechts Studie zeichnet sich aus durch pointierte Urteile, die durchweg auf Basis der Filmanalysen dicht am Material gut nachvollziehbar belegt werden.
Kommende Arbeiten zu dem Thema [...] können auf dieser richtungsweisenden Publikation aufbauen.«
Matthias Steinle, H-Soz-u-LKult, 06.11.2012 20121106
(Author portrait)
Tobias Ebbrecht-Hartmann (Dr. phil.) lehrt Visuelle Kultur, Film- und Medienwissenschaft sowie Erinnerungskulturgeschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem und forscht und publiziert zu filmischen und digitalen Formen der Erinnerung an den Holocaust.