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Description
(Short description)
Die Reise in die Kartographie-, Religions- und Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit mit einem der bekanntesten Renaissance-Forscher aus Frankreich zeigt, wie Europa in der Auseinandersetzung mit fernen Welten seine eigene Fremdheit entdeckte.
(Text)
Dieses Buch ist eine Reise in die Kartographie-, Religions- und Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit und gibt zum ersten Mal in deutscher Übersetzung einen Einblick in die Studien des französischen Renaissance-Forschers Frank Lestringant. Stilistisch ebenso brillant wie historisch präzise untersucht der Reiseliteratur-Spezialist nicht nur das Verhältnis von Kartographie und Literatur von Olaus Magnus bis François Rabelais, sondern wirft auch die Frage auf, wie Europa in der Auseinandersetzung mit fernen Welten seine eigene Fremdheit entdecken kann.
(Review)
»Insgesamt vermitteln die Aufsätze einen guten Einblick in die Arbeitsweise eines im französisch- und englischsprachigen Raum intensiv rezipierten, bislang aber noch kaum ins Deutsche übersetzten Kulturwissenschaftlers, der das Verhältnis von literarischer und visueller Repräsentation, Alteritätserfahrung und protestantischer Identität auf originelle und konzeptionell anregende Weise auslotet.«
Mark Häberlein, Jahrbuch für Europäische Überseegeschichte, 15 (2015) 20160926
(Author portrait)
Frank Lestringant (Prof. Dr.) lehrt Literatur des 16. Jahrhunderts an der Universität Paris IV-Sorbonne.
Jörg Dünne ist Professor für Romanische Literaturen an der Humboldt-Universität zu Berlin.



