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Description
(Short description)
Rhetorik-Kurs für die Sprachphilosophie: Dieses Buch stellt das Sprachdenken der klassischen Rhetorik den essentialistischen Verkürzungen der neuzeitlichen Sprachphilosophie gegenüber.
(Text)
Die klassische Rhetorik sucht Antworten auf die Frage, wie mit Sprache Handlungen vollzogen, Überzeugungen vermittelt, Situationen verändert, Stimmungen gewendet und soziale Institutionen geschaffen werden. Andreas Hetzel rekonstruiert das Sprachdenken von Gorgias, Isokrates, Aristoteles, Cicero und Quintilian, um mit und ausgehend von diesen klassischen Autoren eine »Pragmatik jenseits der Handlungstheorie« zu entfalten. In Zurückweisung essentialistischer Implikationen neuzeitlicher Sprachphilosophie wird Sprache dabei als situierte, adressierte und sich erst in ihren (nicht zuletzt politischen) Wirkungen vollendende »Rede« verstanden.
(Review)
Besprochen in:
www.amazon.de, 17.06.2011, Johannes Heinrichs
Allgemeine Zeitschrift für Philosophie, 37/3 (2012), Sergej Seitz
Journal Phänomenologie, 38 (2012), Hanna Hamel
Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch, 31 (2012), Josef Kopperschmidt
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 60/3 (2012), Jasper Liptow
(Author portrait)
Andreas Hetzel ist Professor für Sozialphilosophie an der Universität Hildesheim. Seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte bilden Praxistheorien, Ästhetische Praxis, Rhetorik, Demokratie als Lebensform, Diskurse radikaler Demokratie sowie kritische Theorien gesellschaftlicher Naturverhältnisse.