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Description
(Short description)
Geister aus Fernost - die weibliche Gespenster des japanischen Horrorfilms sind zu Prototypen des Unheimlichen avanciert. Der Band verfolgt die Spur der Geister in der japanischen Kulturgeschichte.
(Text)
Lange schwarze Haare, weiße Kleider, schlaff herabhängende Arme - die weiblichen Geister des japanischen Horrorfilms sind zu Prototypen des Unheimlichen avanciert, die weltweit kopiert werden. Doch woher stammen diese Wesen und was treibt sie an?
Elisabeth Scherer verfolgt die Spur der Totengeister (yûrei) in der japanischen Kulturgeschichte und stößt dabei auf eine Fülle von Vorbildern u.a. aus Volkserzählungen, Kabuki-Stücken und Ukiyo-e. In der Analyse japanischer Geisterfilme zeigt sich ein dichtes Geflecht aus Überlieferungen und neueren Angstmotiven - wie etwa dem Verlust familiärer Strukturen, Gender-Konflikten und urbaner Vereinsamung.
(Review)
Besprochen in:
GMK-Newsletter, 9 (2011)
Zeitschrift für Anomalistik, 13/1+2 (2013), Lars Robert Krautschick
www.dasfantastischemagazin.de, 01.09.2011, Philipp Noltensmeier
Friedhof und Denkmal, 2 (2012), Isabel von Papen
(Author portrait)
Elisabeth Scherer (Dr. phil.) lehrt am Institut für Modernes Japan der Universität Düsseldorf. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Japanischer Film, (Populär-)Kulturgeschichte und Volksglaube.