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Description
(Short description)
In diesem brillanten Essay spürt Mario Carpo den Effekten digitaler Produktionsverfahren in der Architektur nach und zeigt, wie diese unser seit der Renaissance tradiertes Verständnis von Architektur radikal in Frage stellen.
(Text)
In diesem brillanten Essay zeigt Mario Carpo, wie die Verfahren digitaler Produktion in der Architektur ein Ideal der Moderne untergraben: die Idee der identischen Reproduktion. Denn alles, was digital ist, ist variabel und veränderbar - und steht damit in stärkstem Gegensatz zur Idee der Standardisierung, der Serialisierung und der Autorenschaft.
Carpo geht der Wirkungsmacht der Parametrisierungs- und Algorithmisierungsverfahren in all ihren theoretischen und historischen Verästelungen nach. Am Ende steht eine umgreifende Rekonzeptualisierung der Architektur, wie sie seit der Renaissance und Leon Battista Alberti nicht mehr vorgekommen ist.
(Review)
Besprochen in:
Planerin, 1 (2013)
Fraunhofer IRB, 4 (2013)
www.german-architects.com, Ursula Baus, 01.05.2013
(Author portrait)
Mario Carpo ist Professor für Architekturgeschichte an der École d'Architecture de Paris-La Villette und Vincent Scully Visiting Professor an der Yale University. Er ist Autor u.a. von »Architecture in the Age of Printing« (MIT Press, 2001).
Jörg H. Gleiter (Prof. Dr.-habil.), geb. 1960, leitet das Fachgebiet Architekturtheorie der Technischen Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Architekturphilosophie und -theorie der Moderne, die Kritische Theorie des Ornaments, sowie Theorien von Nachhaltigkeit und Anthropozän.