- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > History
- > miscellaneous
Description
(Short description)
Bilder in schwarz und weiß - diese originelle Studie zeigt die verborgenen kulturhistorischen Linien zwischen symbolischen Traditionen von dualistischen Schwarz-Weiß-Unterscheidungen und dem Rassismus.
(Text)
Was haben abendländische Traditionen der Schwarz-Weiß-Symbolik mit Rassentheorie und Rassismus zu tun? Jana Husmann spürt dualistischen Denktraditionen im 'wissenschaftlichen' und okkultistischen Rassediskurs nach. Der imaginäre Gehalt rassentheoretischer Kategorienbildung wird dabei als Säkularisierung, Naturalisierung und Respiritualisierung des Symbolischen lesbar. In Zusammenführung von Kultur-, Religions-, Wissenschafts- und Geschlechtergeschichte zeigt das Buch die komplexen Zusammenhänge von Wissens- und Geschlechterordnung, dualistischen Denktraditionen und der Geschichte des Rassismus auf.
Ein Buch voller Impulse für die Geschlechter- und Rassismusforschung sowie für die Anthroposophie-Kritik.
(Review)
»Mit Gewinn wird [das Buch] jede_r lesen, der oder die sich mit den geistesgeschichtlichen, mythischen und philosophischen Motiven auseinandersetzen will, die zu den großen rassistischen und sexistischen Vorstellungen auch unserer Tage beitrugen.«
Ansgar Martins, www.waldorfblog.wordpress.com, 19.05.2011 20110519
(Author portrait)
Jana Husmann (Dr. phil.), Kulturwissenschaftlerin und Genderforscherin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Graduiertenkolleg »Geschlecht als Wissenskategorie« der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechter- und Rassismusforschung, religiöse Weltanschauungen, Trans- und Interdisziplinarität.



