Das »letzte Hemd« : Zur Konstruktion von Tod und Geschlecht in der materiellen und visuellen Kultur (KörperKulturen) (2010. 360 S. 104 SW-Abb., 13 Farbabb. 225.0 mm)

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Das »letzte Hemd« : Zur Konstruktion von Tod und Geschlecht in der materiellen und visuellen Kultur (KörperKulturen) (2010. 360 S. 104 SW-Abb., 13 Farbabb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837612998

Description


(Short description)

Warum bestatten wir unsere Toten nicht nackt? Die Beiträge des Bandes diskutieren die historische Rolle des Textilen in der Repräsentation des Todes und bereiten damit eine Kulturgeschichte des Totenkleids vor.

(Text)

Kleidung macht Körper kulturell sichtbar. Dies gilt auch für das »letzte Hemd«. Bekleidung, Aufbahrung und Verbildlichung sind Inszenierungsformen des Todes, die Bedeutung stiften - staatlich und privat. Aber wie geschieht dies? Ist das »letzte Hemd« beliebig? Auf der Basis welcher Kulturprämissen vollziehen sich Inszenierungen des Todes? Welche besondere Rolle spielt das Textile für Ritus, Kommunikation und Macht?

In diesem Band lenken interdisziplinäre und gendersensible Beiträge den Blick auf vestimentäre Körperbilder und Zur-Schau-Stellungen Toter vom 16. bis zum 21. Jahrhundert - und bereiten damit eine Kulturgeschichte des Totenkleids vor.

(Review)

»Dies ist ein sehr reichhaltiges Werk, das viele interessante Aspekte einbringt. Es schließt thematisch eine Lücke, macht allerdings auch klar, dass dem Thema 'Totenkleidung' mit Sicherheit noch mehr Aspekte abgerungen werden könnten. Fazit: sehr zu empfehlen.«


Isabel von Papen, FRIEDHOF UND DENKMAL, 2 (2010) 20100615
(Author portrait)

Karen Ellwanger (Prof. Dr.) ist Direktorin des Seminars für Materielle und Visuelle Kultur an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind vestimentäre Repräsentationen des Politischen, materielle Kultur und Museum.

Heidi Helmhold (Prof. Dr.) lehrt Ästhetische Theorie am Institut für Kunst und Kunsttheorie der Universität zu Köln. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind nutzerbezogene Raumperformanzen. 2012 entwickelte sie in ihrer Publikation Affektpolitik von Raum den Aspekt einer Architektur des Textilen. Im Schnittfeld von Raumsoziologie, Raumtheorie und künstlerischer Raumintervention arbeitet sie an gesellschaftlichen Heterotopien wie Strafvollzugsanstalten und Flüchtlingsheimen.

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