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Description
(Short description)
Eine eindringliche Studie zu den körperlichen und räumlichen Dimensionen von Exklusion, Marginalisierung und Normalisierung.
(Text)
Wie werden Körper gefährlich? Dieser Frage liegt die These zugrunde, dass soziale Prozesse der In- und Exklusion, der Normalisierung und Marginalisierung von Menschen und Gruppen immer auch eine körperliche Dimension haben.
Das Buch verknüpft erstmals die für die Soziologie seit längerem virulente Frage nach der Bedeutung des Körperlichen mit Theorien zu sozialer Ungleichheit, zu Stadt und Raum sowie zur Sicherheitsgesellschaft und illustriert diese auch empirisch an einem innerstädtischen »gefährlichen Ort«. Auf diesem Wege wird eine Öffnung der körperlichen Dimension des Sozialen für eine kritische Gesellschaftstheorie erreicht.
(Review)
Besprochen in:
Zeitschrift für Rechtssoziologie, 30/2 (2009), Rüdiger Lautmann
(Author portrait)
Imke Schmincke (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Theorien zu Körper, Kontrolle, Stadt, kritische Gesellschaftstheorie und feministische Theorie.



