Trancemedien und Neue Medien um 1900 : Ein anderer Blick auf die Moderne (Medienumbrüche Bd.39) (2009. 410 S. 35 SW-Abb. 225.0 mm)

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Trancemedien und Neue Medien um 1900 : Ein anderer Blick auf die Moderne (Medienumbrüche Bd.39) (2009. 410 S. 35 SW-Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837610987

Description


(Short description)

Der Band enthüllt einen unbekannten Aspekt der Mediengeschichte: die Beziehung zwischen den Neuen Medien und den (esoterisch belegten) Trancemedien um 1900.

(Text)

Der Globalisierungsschub um 1900 wurde durch das Aufkommen Neuer Medien mitgestaltet - und von Debatten über die Modernität von Trance begleitet. Insbesondere der Spiritismus und die moderne Esoterik lösten durch ihre kosmologischen Ansprüche Diskussionen über die Modernität von Trancemedien und ihre Verwendung Neuer Medien aus. Viele Diskurse und Praktiken um 1900 setzten Trance-Erfahrungen in Neue Medien um, legitimierten Trancemedien durch Neue Medien oder bezweifelten und bekämpften Trance-Erfahrungen durch Neue Medien, die seither - und genau deshalb - »Medien« heißen. Der Band führt in dieses neue Forschungsfeld ein und verbindet medienwissenschaftliche, religions- und medizinhistorische Perspektiven.

(Review)

»[E]ine spannende Wissenschaftslektüre [...].

An der Publikation wird deutlich, dass die Medientheorie mehr oder weniger zum quasi-phänomenologischen Gesellschaftsbiografen avanciert. So spannend das Feld, so uferlos erscheint es. Und irgendwo ist diese Publikation auch eine Art Offenbarungseid einer politisch korrekten Wissenschaft, die es sich nicht mehr leisten will und kann, Betriebsunfälle der Geschichte wie Betrügereien bei Séancen als nicht der Wahrheit entsprechende Aussagen auszusortieren. Denn ihr erkenntnisreicher Gehalt ist zu hoch.«


Ralph Findeisen, www.artnet.de, 19.03.2009 19991231
(Author portrait)

Marcus Hahn (Prof. Dr.), geb. 1968, lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Regensburg. Er war Research Fellow am »Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften« in Wien sowie am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität Gent. Seine Forschungsschwerpunkte sind deutschsprachige Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts, Wissenschafts- und Kulturgeschichte, Medientheorie und Anthropologie.

Erhard Schüttpelz, geb. 1961, arbeitet an einer Medienanthropologie und ist Professor für Medientheorie an der Universität Siegen.

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