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Description
(Short description)
Ob Matrix oder Terminator - was wäre der Film ohne die Präsenz anderer Medien? Das Handbuch gibt einen umfassenden Überblick über die Vielfältigkeit dieser medialen Nabelschau. Medialität erzeugt sich erst über Selbst- und Fremdreferenz.
(Text)
Viele Spielfilme beschäftigen sich mehr oder weniger intensiv mit ihren »Nachbarmedien«: Theater, Malerei, Fotografie, Fernsehen und Video, aber auch mit Telefon, Computer, Radio, Zeitung und Schrift.
Das Handbuch »Medienreflexion im Film« stellt sich die Aufgabe, dieses Phänomen erstmals systematisch zu untersuchen, um in der Gesamtschau die Frage zu klären, wie Medialität erst in Selbst- und Fremdreferenz erzeugt wird. Film wird dabei ausdrücklich in seiner Spezifik als audiovisuelles Instrument zur Beobachtung anderer Medien verstanden, das sich in dieser Beobachtung selbst als Medium konstituiert.
(Review)
»Die Reichhaltigkeit der Perspektiven ermöglicht [...] einen neuen Blick auf Filme und unsere überbordende Medienkultur. Intermedialitätsforschung bleibt ein dankbares Wissenschaftsgenre. Forscher, Filmenthusiasten sowie Studierende werden in diesem elaborierten Band anregende Studien finden.«
Uwe Breitenborn, tv diskurs, 1 (2016) 20160203
(Author portrait)
Prof. Dr. Kay Kirchmann leitet den Lehrstuhl für Medienwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Jens Ruchatz (Prof. Dr. phil.), geb. 1969, ist Professor für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt audiovisuelle Transferprozesse an der Philipps-Universität Marburg.