Die 'westliche Kultur' und ihr Anderes : Zur Dekonstruktion von Orientalismus und antimuslimischem Rassismus (Kultur und soziale Praxis) (2009. 182 S. 225.0 mm)

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Die 'westliche Kultur' und ihr Anderes : Zur Dekonstruktion von Orientalismus und antimuslimischem Rassismus (Kultur und soziale Praxis) (2009. 182 S. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837610819

Description


(Short description)

Eine eindringliche Studie über die wahren Gründe des antiislamischen Rassismus, der die westlichen Gesellschaften durchzieht und lange vor Beginn des islamistischen Terrors virulent war.

(Text)

Die Entstehung der »Islamophobie« wird gemeinhin als Folge des jüngsten radikalen Islamismus gesehen. Demgegenüber belegen kultur- und sozialwissenschaftliche Analysen, dass antimuslimischer Rassismus bereits lange vorher verbreitet war und in politischen, kulturellen und alltäglichen Diskursen der »westlichen Kultur« verwurzelt ist.

Im Unterschied zu interreligiösen Dialogen, die sich bemühen, »das Fremde« zu verstehen und damit der »Islamophobie« begegnen wollen, kehrt dieses Buch die Perspektive um. Der Blick auf »die Anderen« dient als Ausgangspunkt der Betrachtung - nicht, um »das Fremde« zu verstehen, sondern um das »Eigene« reflektieren zu können.

Mit Bezug auf postkoloniale und poststrukturalistische Theorien wird die Präsentation »des Islam« als hegemonialer Diskurs analysiert. Demnach ist die Dichotomie zwischen »Islam« und »Westen« eine Konstruktion, die beide essenzialisiert. Sie hat sich historisch entwickelt und transformiert, ihr kommen in politischen Konstellationen unterschiedliche Bedeutungen zu, ihre Facetten sind Teil des kulturellen Wissensbestandes »des Westens« über »den Orient« bzw. »den Islam«. In ihrem Alltag vermitteln sich den Subjekten die Bedingungen und Bedeutungen des »Islamdiskurses« als kulturelle Repräsentationen, die ihnen Sichtweisen und Interpretationen anbieten, nahelegen oder erschweren. In diesem Möglichkeitsraum setzen sich die Subjekte aktiv mit der kulturellen Hegemonie auseinander und positionieren sich darin.

(Review)

Besprochen in:



KISMET, 06.08.2009, Ferdinand Lughofer

monitor, 46/6 (2010), Alex Buchte

(Author portrait)

Iman Attia (Dr. phil.) ist Professorin an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Sie lehrt und forscht zur Relationalität von Rassismen und ihren Intersektionen mit anderen gesellschaftlichen Machtverhältnissen. Ihr Schwerpunkt liegt neben Erinnerungsarbeit und globalhistorischen Narrativen vor allem auf antimuslimischem Rassismus.

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