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Description
(Short description)
Gerhard Schröder - was wäre er ohne das Fernsehen geworden? Der Band zeigt die Geschichte der deutschen Kanzler anhand ihres Verhältnisses zum Fernsehen; er analysiert fundiert, aber auch charmant die theatralen Strategien der deutschen Kanzler.
(Text)
Die Rede vom politischen Theater - ein Allgemeinplatz - wird in diesem Buch zum ersten Mal auf eine sachliche Basis gestellt, indem die Darstellungsstrategien der Kanzler im Fernsehen aus theaterwissenschaftlicher Perspektive untersucht werden. Unter den Aspekten Inszenierung, Rolle und Figur analysiert der Autor die Darstellungsstile der Kanzler von Adenauer bis Merkel in Wahlspots, Interviews und anderen Fernseh-Formaten. Mit diesem eigenwilligen Ansatz zeigt die innovative Studie, dass es möglich ist, die Inszenierung der Politik jenseits von pauschaler kulturkritischer Medienschelte einerseits und Zynismus andererseits zu beleuchten.
(Review)
»[Die Untersuchung bietet] Orientierung für alle, die sich bei der Beurteilung des anstehenden Medienspektakels im Vorfeld der Bundestagswahl am 27. September nicht mit Plattitüden und Stammtischparolen zufriedengeben wollen.«
Hannoversche Allgemeine Zeitung, 25.08.2009 20090825
(Author portrait)
Christoph Scheurle (Dr. phil.) ist Professor für Kulturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Kunst und Teilhabe an der Fachhochschule Dortmund. Er ist zudem Gründungsmitglied des Theaterensembles 3%XTRA! und arbeitet als Schauspieler und Dramaturg.