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Description
(Text)
Die Frage, welchen Einfluss Arbeitnehmer auf die F hrung und Kontrolle von Unternehmen haben, trifft einen Kernpunkt der Diskussion um Spielarten des Kapitalismus. Die nationalen Institutionssysteme so die weit verbreitete Position favorisieren bestimmte Formen der Corporate Governance: auf Shareholder Value orientierte angels chsische Systeme mit wenig Raum f r Arbeitnehmerbeteiligung einerseits, partizipationsfreundlichere kontinentaleurop ische Systeme andererseits. Lippert und J rgens wenden sich gegen diese einfachen Zuordnungen. In der Automobilzulieferindustrie einer Branche, die sich dem Druck der Globalisierung besonders stark ausgesetzt sieht zeigen sie anhand von Intensivfallstudien, dass in jedem der Untersuchungsl nder Typen der Corporate Governance vorzufinden sind, die der Logik der nationalen Institutionssysteme widersprechen. Welchen Entwicklungsverlauf nehmen diese Unternehmen, k nnen sie ihre Besonderheit gegen ber dem nationalen Kontext aufrecht erhalten oder kommt es doch wieder zur Ann herung an typische nationale Muster? Diesen Fragen gehen die Autoren auf Grundlage pfadanalytischer Untersuchungen und kritischer Ereignisse in der Unternehmensentwicklung nach.
(Author portrait)
Ulrich Jürgens ist außerplanmäßiger Professor für Politikwissenschaft an der FU Berlin.