Gibt es noch eine Universität? : Zwist am Abgrund - eine Debatte in der Frankfurter Zeitung 1931/32 (Archiv (KUP)) (2012. 192 S. 214 mm)

個数:

Gibt es noch eine Universität? : Zwist am Abgrund - eine Debatte in der Frankfurter Zeitung 1931/32 (Archiv (KUP)) (2012. 192 S. 214 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835390300

Description


(Text)
In den Jahren 1931/32 führten wichtige Intellektuelle der Weimarer Republik in der Frankfurter Zeitung eine Debatte über Lage und Zukunft der Universität. Die Artikelserie trug den damals wie heute provokativen Titel »Gibt es noch eine Universität?«. Der Band dokumentiert diese Debatte, an der sich u. a. Paul Tillich, Karl Jaspers, Ernst Bloch, Theodor Haecker, Emil Lederer, Siegfried Kracauer, Erich Pzywara, Eduard Spranger, Eugen Rosenstock, Ernst Krenek, Hermann Herrigel und Alfred von Martin beteiligten. Einerseits bieten die Beiträge einen brisanten Einblick in die geistige Situation der Zeit am Vorabend der Machtergreifung durch die Nazis, andererseits nehmen sie auf zum Teil unheimliche Weise die Themen vorweg, die auch heute die Auseinandersetzungen um die akademische Bildung bestimmen. Verhandelt werden die Spannung zwischen Fachausbildung und Bildung, das Verhältnis von Fachhochschulen und Universitäten, die Rolle der Geisteswissenschaften, das Verhältnis zwischen Professoren und Studenten, der Bezug zwischen Theorie und Praxis, die Rolle der Eliten, die Krise des »Humanismus«. Ergänzt wird diese Textsammlung durch weitere Beiträge aus der zeitgenössischen Diskussion sowie durch eine ausführliche Einleitung des Herausgebers, der die Debatte in der Frankfurter Zeitung in einen ideengeschichtlichen Kontext stellt und auf ihren aktuellen Gehalt überprüft.
(Author portrait)
Dieter Thomä ist nach Gastprofessuren an der New School for Research in New York, der Freien Universität Berlin und der Universität Essen seit 2000 Professor für Philosophie an der Universität St. Gallen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Sozialphilosophie, Ethik, Kulturphilosophie, politische Philosophie und Phänomenologie.

最近チェックした商品