Die Deutsch-Israelischen Studiengruppen und die frühen studentischen Kontakte mit Israel 1948-1972 (Israel-Studien. Kultur - Geschichte - Politik 7) (2025. 352 S. mit 18 z.T. farb. Abb. 222 mm)

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Die Deutsch-Israelischen Studiengruppen und die frühen studentischen Kontakte mit Israel 1948-1972 (Israel-Studien. Kultur - Geschichte - Politik 7) (2025. 352 S. mit 18 z.T. farb. Abb. 222 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835358690

Description


(Text)
Ab Ende der 1950er-Jahre engagierten sich die Deutsch-Israelischen Studiengruppen an westdeutschen Universitäten für die NS-Aufarbeitung, gegen den Antisemitismus und für engere Kontakte mit Israel.Im Jahr 1957 gründete der israelische Student Jochanan Bloch an der Freien Universität Berlin die erste Deutsch-Israelische Studiengruppe. Nach dem Berliner Vorbild konstituierten sich in den folgenden Jahren auch an anderen westdeutschen Universitäten parallele Gruppen. Mitte der 1960er-Jahre existierten zeitgleich insgesamt 19 solcher Gruppen mit etwa 600 bis 800 Mitgliedern. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen von Nationalsozialismus und Holocaust engagierten sich die Mitglieder in Deutschland für die NS-Aufarbeitung, gegen den Antisemitismus und für engere Kontakte mit Israel.Jonas Hahn bettet die Geschichte dieser studentischen Vereinigung in den größeren Kontext der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte sowie der frühen deutsch-israelischen Beziehungen ein. Auf Grundlage einer umfangreichen Quellensammlung liefert der Autor eine sozialgeschichtliche Analyse der Anfänge des deutsch-israelischen Beziehungsverhältnisses, in dem studentische und gesellschaftliche Akteure eine Vorreiterrolle einnahmen und mit ihrem Engagement politischen Entwicklungen und der offiziellen Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel im Jahr 1965 den Weg ebneten.
(Review)
»Wer also (...) etwas über die 60 Jahre währenden diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel hinaus lernen möchte, wird in dem Buch fündig und entdeckt diverse eher weniger bekannte Aspekte.« (Leticia Witte, Jüdische Allgemeine, 21.05.2025) »Wer (...) mehr über einen bisher wenig beleuchteten Teil der deutsch-israelischen Beziehungen und ihre Vorläufer lernen möchte, der wird in Hahns Dissertation definitiv fündig werden. (...) in zweifacher Hinsicht eine Leseempfehlung.« (Ian Liesch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.08.2025) »(Jonas Hahn) hat eine außergewöhnlich gründliche, solide recherchierte, detailreiche Studie über ein Thema vorgelegt, über das nur wenig bekannt ist.« (Roland Kaufhold, haGalil - Jüdisches Leben online, 08.10.2025) »(Eine) wohlstrukturierte, plausibel erzählte Geschichte der Deutsch-Israelischen Studiengruppen (...) (ein) wichtige(r) Beitrag zur Geschichte der deutsch-israelischen Kontakte jenseits einer auf staatliche Akteure fokussierten Politikgeschichte.« (Silja Behre, H-Soz-Kult, 16.10.2025)
(Author portrait)
Jonas Hahn ist Referent bei ConAct - Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch. Er hat Jüdische Studien und Islamwissenschaft in Heidelberg, Amman und Be_er Scheva studiert und wurde 2024 in Neuerer und Neuester Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert.

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