Authoritarian Trends and Parliamentary Democracy in Europe (2025. 304 S. mit 32 z.T. farb. Abb. 222 mm)

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Authoritarian Trends and Parliamentary Democracy in Europe (2025. 304 S. mit 32 z.T. farb. Abb. 222 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783835358669

Description


(Text)
Wie können wir dem Anstieg autoritärer Einstellungen und dem Vertrauensverlust in europäischen Gesellschaften entgegenwirken? Expert:innen und Schriftsteller:innen geben umfragebasierte Antworten.Die Weltfinanzkrise, Covid, die Ukraine-Aggression Russlands: Vor dem Hintergrund großer Krisen suchen europäische Gesellschaften nach Sicherheit, und viele finden diese Sicherheit in der Sehnsucht nach einer starken Führung, ohne Wahlen und Parlamente, wie etwa in Italien und Frankreich. Die wachsende Unzufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie sind das zentrale Ergebnis einer Studie, die Oliver Rathkolb für das Institut für Kultur- und Zeitgeschichte an der Universität Wien in Auftrag gegeben hat: In acht europäischen Ländern wurden 2022 Menschen nach ihren Geschichtsbildern und demokratischen Dispositionen befragt und ihre Antworten mit einer Umfrage aus 2019 vor der Covid-Pandemie verglichen. Aus den Ergebnissen dieses Vergleichs und auf der Basis der Ursachenanalyse entwickeln anerkannte Wissenschaftler:innen in diesem Buch Modelle und Strategien zur Hebung des Demokratiebewusstseins, die einen Trend in Richtung eines autoritären Zeitalters zu reduzieren versuchen - ein Zeitalter, das der Soziologe Ralf Dahrendorf als Folge sozialer Krisen der neoliberalen Turboglobalisierung bereits in den 1990er-Jahren vorhergesehen hat. Vertieft werden diese wissenschaftlichen Befunde durch literarische Reflexionen der Themen Demokratie und Autoritarismus von europäischen Schrifsteller:innen.Der Beitrag erscheint vollständig in englischer Sprache.
(Author portrait)
Oliver Rathkolb, geb. 1955, ist Professor für Zeitgeschichte an der Universität Wien und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Hau- ses der Europäischen Geschichte in Brüssel.Veröffentlichungen u. a.: Die Paradoxe Republik. Österreich 1945-2024 (2025); Nervöse Zeitalter: Europa vor 1900 und in der Gegenwart (2025).Sybille Steinbacher, Direktorin des Fritz Bauer Instituts und und Professorin für Geschichte und Wirkung des Holocaust am Historischen Seminar der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Veröffentlichungen u. a.: Hitler. Geschichte eines Diktators, München 2025; Eichmann und der Holocaust. Ein Überblick (2024, 2. Aufl., hg. mit Frank Bajohr); Ein Verbrechen ohne Namen. Anmerkungen zum neuen Streit über den Holocaust (2022, mit Saul Friedländer, Norbert Frei und Dan Diner), Wie der Sex nach Deutschland kam. Der Kampf um Sittlichkeit und Anstand in der frühen Bundesrepublik (2011); Auschwitz. Geschichte und Nachgeschichte (2004); »Musterstadt« Auschwitz. Germanisierungspolitik und Judenmord in Ostoberschlesien (2000).

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