Blühende Beziehungen : Botanische Praktiken im Zürich des 18. Jahrhunderts (Frühneuzeit-Forschungen 28) (2024. 255 S. mit 32 überw. farb. Abb. 230 mm)

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Blühende Beziehungen : Botanische Praktiken im Zürich des 18. Jahrhunderts (Frühneuzeit-Forschungen 28) (2024. 255 S. mit 32 überw. farb. Abb. 230 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835356856

Description


(Text)
Wie arbeiteten Botaniker abseits höfischer, universitärer und kolonialer Zentren? Am Beispiel Zürichs beleuchtet die Studie die Bedingungen für das Aufblühen der vormodernen Pflanzenkunde.Wie entwickelte sich Zürich zu einem Knotenpunkt in den transnationalen botanischen Netzwerken des 18. Jahrhunderts? Dieser Frage nachgehend leistet Meike Knittel einen Beitrag zur Erforschung der vormodernen Botanik abseits von Hafen-, Residenz- und Universitätsstädten. Johannes Gessner, der 1746 zusammen mit anderen naturkundlich Interessierten die Naturforschende Gesellschaft in Zürich gründete, deren Herbarium pflegte und sich um die Einrichtung eines botanischen Gartens in der Limmatstadt bemühte, dient dabei als zentrale Bezugsfigur für eine Untersuchung der Aktivitäten der Zürcher Pflanzenliebhaber, des Aufbaus und der Pflege ihrer translokalen Beziehungen sowie des hier koordinierten materiellen Transfers von Wissen in Form von Büchern, Herbarpflanzen und Samen. Deutlich werden dabei dieökonomischen und sozialen Verflechtungen erkennbar, die die Zürcher Botanik »aufblühen« ließen und in die Netzwerke einbanden, die sich auf dem europäischen Kontinent von Uppsala bis Pisa und von London bis Wien erstreckten und darüber hinaus bis nach Sibirien, Südafrika und Ostindien sowie in die beiden Amerikas reichten.
(Review)
»In ihrer Studie hat Knittel systematisch und umfassend ein (...) bedeutsames Kapitel der Botanik- und Pflanzengeschichte des 18. Jahrhunderts erschlossen. Ergänzt durch wunderschöne und klug ausgewählte Abbildungen von Pflanzen (...) und vielem mehr wird die Lektüre des Buches zu einem Leseerlebnis ersten Ranges.« (Jana Kittelmann, H-Soz-Kult, 27.03.2025)
(Author portrait)
Meike Knittel studierte Geschichte und Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz. Anschließend war sie als Kuratorin tätig und forschte an der Universität Bern sowie am Museum für Naturkunde Berlin zu naturkundlichen Praktiken und historischen Sammlungen. Ihr Interesse gilt insbesondere der Geschichte von Museen und botanischen Gärten.

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