Nichts ersetzt den Blick ins Gelände : Essays (2023. 117 S. 200 mm)

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Nichts ersetzt den Blick ins Gelände : Essays (2023. 117 S. 200 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835354128

Description


(Text)
Daniela Danz` Essays spüren in einer hochpoetischen und luziden Sprache dem eigenen Schreiben und dem Schreiben der anderen nach.Schreiben, das bedeutet für Daniela Danz, nicht im Zweidimensionalen stehen zu bleiben, sondern vielmehr das Aussetzen der Sprache im Gelände. In mehreren Essays - darunter Poetikvorlesungen, Preisreden, aber auch eine Kanzelrede - hinterfragt sie die Voraussetzungen ihrer eigenen Dichtung, mit der sie sich den weißen Flecken, den nicht kartographierten Stellen anzunähern versucht. Auf diesem Weg ist sie nicht alleine, insbesondere ihr Dialog mit Friedrich Hölderlin lässt die Unwegbarkeiten und das Fremde, die Wildnis, die Spannungen und Risse unserer Zeit genauer in den Blick nehmen: Nichts ersetzt den Blick ins Gelände.In Daniela Danz` Essays zeigt sich, dass ihr Nachdenken über das eigene Dichten immer auch eine Auseinandersetzung mit der Tradition ist, dass ihre Beschäftigung mit anderen Autorinnen und Autoren immer auch zur Reflexion des eigenen Schreibens führt.
(Review)
»Der Essayband ist eine Inspirationsquelle. Es sei mit Nachdruck empfohlen, zugleich die Gedichtbände von Daniela Danz zur Hand zu nehmen. Ihr Formbewusstsein, ihr leidenschaftlicher Einsatz für Klang und Rhythmus einerseits, wird auf der anderen Seite begleitet von einer Begeisterung für das Wilde und Magische (...) in der Lyrik wie in ihren Essays.« (Thorsten Schulte, literaturkritik.de, 01.08.2023)
(Author portrait)
Daniela Danz, geboren 1976 in Eisenach, lebt als freie Autorin in Kranichfeld/Thüringen. Sie schreibt Lyrik, Romane, Essays und Übersetzungen, arbeitet mit Komponist:innen und Filmemacher:innen zusammen und verfasst Opernlibretti. Danz studierte in Tübingen, Prag, Berlin und Halle/Saale und promovierte über Krankenhauskirchenbau. Sie war lange als Kunstinventarisatorin und Museumsleiterin tätig. Poetikdozenturen führten sie durch Deutschland und Europa; 2024 hatte sie die Poetikprofessur in Bamberg inne. Sie ist Vizepräsidentin der Akademie der Wissenschaft und der Literatur Mainz sowie Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Bayerischen und der Sächsischen Akademie der Künste. 2024 kuratierte sie das internationale Literaturfestival Poetica in Köln. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt den Thüringer Literaturpreis und ein Stipendium der Bundesregierung an der Kulturakademie Tarabya/Istanbul. Zuletzt erschienen: »Portolan. Gedichte« (2025), »Nichtsersetzt den Blick ins Gelände. Essays« (2023), »Wildniß. Gedichte« (2020).www.danieladanz.de

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