Die (Un)Sichtbarkeit der Gewalt : Medialisierungsdynamiken seit dem späten 19. Jahrhundert (Veröffentlichungen des zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen 37) (2023. 252 S. 18 Abb. 230 mm)

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Die (Un)Sichtbarkeit der Gewalt : Medialisierungsdynamiken seit dem späten 19. Jahrhundert (Veröffentlichungen des zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen 37) (2023. 252 S. 18 Abb. 230 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835354098

Description


(Text)
Formen von Gewalt und ihre »Sichtbarkeit«.Hinsichtlich der öffentlichen Wahrnehmung von Gewalt haben die (Massen-)Medien in der Regel eine Schlüsselrolle gespielt. Gewalt wurde von ihnen sehr unterschiedlich thematisiert und bewertet: Manche Formen von Gewalt, etwa solche in Familien, in der Kirche, im Sport oder in Erziehungseinrichtungen, wurden erst spät aufgegriffen und skandalisiert, andere, etwa der Rechtsterrorismus, nur eingeschränkt erfasst. Die Beiträge des Bandes gehen den medialen Dynamiken der Gewaltdarstellung anhand von Fallbeispielen aus Deutschland und anderen Ländern nach.Aus dem Inhalt:Barbara Manthe: Die unsichtbare Geschichte des Rechtsterrorismus. Zur Medialisierung und Repräsentation rechtsterroristischer Gewalt in der Bundesrepublik der frühen 1980er JahreCarina Gabriel-Kinz: Satirische Darstellungen sexualisierter Gewalt in kirchlichen Einrichtungen und ihre Auswirkungen auf die öffentliche Debatte in Deutschland und Frankreich (2010-2020)Annelie Ramsbrock: Öffentlichkeit hinter Gittern. Strafvollzug, Medien und Politik in Westdeutschland (1954-1973) Annette Vowinckel: Tote zeigen. Konjunkturen der Gewaltfotografie im 19. und 20. Jahrhundert
(Review)
»Der große Mehrwert des Bandes liegt darin, dass er konstruktivistische Ansätze der jüngeren Gewaltforschung in überzeugender und anregender Weise mit den empiriegestützten Zugängen der Geschichtswissenschaft verknüpft.« (Annette Weinke, Historische Zeitschrift, Band 319, 2024)
(Author portrait)
Jörg Requate ist Professor für die Geschichte Westeuropas in Kassel. Er beschäftigt sich mit der deutschen, französischen und europäischen Geschichte seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert, insbesondere mit der Geschichte von Medien und Öffentlichkeit, der politischen Gewalt sowie der Justiz.Dirk Schumann ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte in Göttingen. Er beschäftigt sich mit der deutschen und US-amerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts, insbesondere der Geschichte der Weimarer Republik, der politischen Gewalt und von Kindheit und Jugend.

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