Taufe - Ehe - Tod : Praktiken des Verzeichnens in frühneuzeitlichen Kirchenbüchern (Historische Wissensforschung 22) (2023. 375 S. mit 25 z.T. farb. Abb. 222 mm)

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Taufe - Ehe - Tod : Praktiken des Verzeichnens in frühneuzeitlichen Kirchenbüchern (Historische Wissensforschung 22) (2023. 375 S. mit 25 z.T. farb. Abb. 222 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835353800

Description


(Text)
Mit dem Verzeichnen aller Taufen, Trauungen und Beerdigungen legten Pfarrer im 16. Jahrhundert die ersten Personenstandsregister ihrer Gemeinden an.Im 16. Jahrhundert begannen protestantische und katholische Pfarrer ihre Gemeindemitglieder zu registrieren. Anhand von Taufen, Hochzeiten und Bestattungen verzeichneten sie nicht nur wichtige kirchliche Rituale, sondern legten auch die ersten umfassenden Personenstandsverzeichnisse an: Kirchenbücher.Eva Marie Lehner untersucht damit erstmals die Anfänge der Kirchenbuchführung im 16. und 17. Jahrhundert. Dabei geht sie den möglichen Gründen nach, warum das kirchliche Personal systematisch mit der Dokumentation personenbezogener Daten begann. Zudem zeigt sie auf, welche Kategorien (Geschlecht, Stand, Religion, Ehelichkeit, Körper, Seelenheil usw.) wie aufeinander bezogen wurden, um Personen zu identifizieren. Die Forschungsarbeit macht Unterschiede vormoderner und moderner Kategorien der Personenerfassung sowie deren grundsätzliche Veränderbarkeit und Verhandelbarkeit sichtbar. Damit bietet die Lektüre einen Anreiz, aktuelle Diskussionen um Personendaten und Identität in eine längere historische Entwicklung einzuordnen und besser zu verstehen.
(Review)
»hervorragen(d)« (Inke Schmidt-Voges, H-Soz-Kult, 04.07.2024) »das Buch (weist) viele Verdienste auf, vor allem in Hinblick auf die Breite der behandelten Aspekte und die Vergleiche, die zwischen den Konfessionen gezogen werden« (Margareth Lanzinger, Historische Zeitschrift, Bd. 319 2024)
(Author portrait)
Eva Marie Lehner ist Frühneuzeithistorikerin an der Universität Bonn. Dort forscht und lehrt sie am Bonn Center for Dependency and Slavery Studies. Sie studierte an der Freien Universität Berlin, war an der Universität Duisburg-Essen als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig und wurde dort promoviert. Zu ihren Arbeits- und Publikationsschwerpunkten gehören Kirchenbücher, Identitätsforschung, Körpergeschichte und Abhängigkeitsverhältnisse.

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