Vom Gast zum Gastwirt? : Türkische Arbeitswelten in West-Berlin (Geschichte der Gegenwart 26) (2021. 430 S. 13 Abb. 222 mm)

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Vom Gast zum Gastwirt? : Türkische Arbeitswelten in West-Berlin (Geschichte der Gegenwart 26) (2021. 430 S. 13 Abb. 222 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835350229

Description


(Text)
Türkische Arbeitswelten - Von der Industrie hin zu Angestelltenverhältnissen, Selbstständigkeit und prekären Beschäftigungen.Die Arbeitsmigration zählt zu den prägenden gesellschaftlichen Wandlungsprozessen der deutschen Nachkriegsgeschichte. 14 Millionen »Gastarbeiter« kamen zwischen 1955 und 1973 in die Bundesrepublik, etwa 3 Millionen von ihnen kehrten nicht in ihre Heimatländer zurück. Vor allem Türkeistämmige blieben nach dem Anwerbestopp häufiger in Deutschland als die Arbeitskräfte aus anderen Ländern. Wie keine andere Stadt steht Berlin bis heute für die Einwanderung aus der Türkei.Stefan Zeppenfeld untersucht den Wandel der türkischen Arbeitswelten von ihren Anfängen in den 1960er Jahren bis zur Wiedervereinigung. Ausgehend von der »Gastarbeit« im industriellen Großbetrieb spürt er in seiner Studie am Beispiel West-Berlins dem Übergang in andere Branchen nach. Er zeigt, wie der öffentliche Dienst auch für Migrantinnen und Migranten attraktive Aufstiegsmöglichkeiten eröffnete, zeichnet den schwierigen Weg in die gewerbliche Selbstständigkeit nach und legt illegale Beschäftigungsformen als alternative Verdienstmöglichkeit offen.Damit bettet der Autor die Geschichte der türkischen Arbeitsmigration in die deutsche Zeitgeschichte ein.
(Review)
»Stefan Zeppenfeld zeichnet (...) nach, wie türkische Landarbeiter erst zu Migranten, dann zu deutschen Staatsbürgern wurden, die heute die Stadt und das Land mitgestalten.« (Andreas Kremla, Buchkultur, 14.10.2021) »Zeppenfeld hat eine spannende Promotion (...) über türkische Arbeitswelten in West-Berlin geschrieben - und (...) interessante Entdeckungen gemacht.« (Susanne Messmer, taz, 19.11.2021) »exzellente, moderne Studie« (Thomas Lindner, ZFG, 70/2022) »Zeppenfeld leistet mit seiner Studie (...) nicht nur einen wichtigen Beitrag zur sozialhistorischen Migrationsgeschichte, sondern auch zur bundesdeutschen Gesellschaftsgeschichte und zum Forschungsfeld der Geschichte der Arbeit im zeithistorischen Kontext.« (Nele Falldorf, Sehepunkte Ausgabe 22/2022, Nr. 4) »Overall, this important book is smoothly written, clearly organized, and rigorously researched.« (Michelle Lynn Kahn, German Studies Review, Oktober 2022) »(an) excellent study« (Lauren Stokes, Central European History, 2023) »Das Buch ist voller erhellender Einsichten und gut zu lesen, weil sein Autor in kurzen Abschnitten vorwärts argumentiert und zudem über die Gabe sprachlicher Pointierung verfügt.« (Franka Maubach, Historische Zeitschrift, Band 319, 2024)
(Author portrait)
Stefan Zeppenfeld, geb. 1990, studierte Geschichte und Politikwissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Public History an der Freien Universität Berlin. Seine Promotion an der Universität Potsdam, ausgezeichnet mit dem Wissenschaftspreis 2020 des Vereins für die Geschichte Berlins, entstand am ZZF Potsdam im Rahmen des Graduiertenkollegs »Soziale Folgen des Wandels der Arbeitswelt«. Derzeit arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum.

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