Um die Welt mit den Thaws : Eine Mediengeschichte der New Yorker High Society in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (2020. 384 S. 141 Abb. 230 mm)

個数:

Um die Welt mit den Thaws : Eine Mediengeschichte der New Yorker High Society in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (2020. 384 S. 141 Abb. 230 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835337718

Description


(Text)
Die New Yorker High Society - Lifestyle, Reisen und Selbstinszenierung im Zeichen der Massenmedien.Mediale Selbstinszenierung ist in Zeiten von social media zur Selbstverständlichkeit geworden. Diese Entwicklung ist jedoch nicht neu. Bereits um 1900 entstand in den USA eine soziale Formation, die nicht mehr nur auf Reichtum basierte, sondern vor allem auf massenmedialer Sichtbarkeit: die High Society. Zu dieser Gruppe zählten auch die New Yorker Millionäre Margaret (1902-1983) und Lawrence Thaw (1899-1965). Ob auf Partys, im Grandhotel oder beim Einkaufsbummel auf der 5th Avenue - die Thaws orientierten sich stets an den medialen Logiken der Klatschpresse. In den 1920er und 1930er Jahren drehten sie zudem selbst Filme: Auf ihren exklusiven Reisen um die Welt entstanden zahlreiche Amateur- und professionelle Reisefilme. Auch Hollywoodstudios, wissenschaftliche Institutionen und das US-Außenministerium erkannten deren Potential. Diese Filme eröffnen eine außergewöhnliche Perspektive auf das hochmobile und luxuriöse Leben der High Society und ihre soziale Prägekraft. Juliane Hornung beleuchtet den Zusammenhang von gesellschaftlichem und medialem Wandel und zeigt, wie stark die Massenmedien bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts über gesellschaftlichen Erfolg und sozialen Status bestimmten.Eine Kooperation mit EDIT. Digitale Publikation Gerda Henkel StiftungAusgezeichnet mit dem Rolf-Kentner-Dissertationspreis
(Review)
»(eine) erhellende, transparent organisierte und sehr kritisch operierende Studie« (Clemens Zimmermann, sehepunkte, 15.11.2020) »Ein eigener und gewichtiger, zugleich über weite Strecken ausgezeichnet lesbarer Beitrag zu einer integrativen Mediengeschichte des 20. Jahrhunderts.« (Michael Homberg, H-Soz-Kult, 04.06.2021)
(Author portrait)
Juliane Hornung, geb. 1989, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Universität zu Köln und war Promotionsstipendiatin der Gerda Henkel Stiftung.

最近チェックした商品