Aufklärung habsburgisch : Staatsbildung, Wissenskultur und Geschichtspolitik in Zentraleuropa 1750-1850 (2. Aufl. 2020. 632 S. 36 Abb. 222 mm)

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Aufklärung habsburgisch : Staatsbildung, Wissenskultur und Geschichtspolitik in Zentraleuropa 1750-1850 (2. Aufl. 2020. 632 S. 36 Abb. 222 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835337459

Description


(Text)
Was war Aufklärung? Was war die Habsburgermonarchie? Über die Vielgestaltigkeit eines historischen Prozesses - und den durch ihn geprägten Staat.Das Geschichtsbild der Aufklärung als Projekt der säkular-demokratischen Moderne entstand maßgeblich durch die Französische Revolution - doch es verschüttete ihre historische Vielgestaltigkeit. Franz L. Fillafer entdeckt die Aufklärung in der Habsburgermonarchie neu: Anhand ihrer Gestalter sowie der von ihnen aufgebauten Wissenskultur und Gesellschaft weist er erstmals nach, dass das Habsburgerreich während der »Restauration« kein Bollwerk gegen Aufklärung und Revolution war. Stattdessen legt Fillafer Varianten der Aufklärung frei, die nicht in der Revolution mündeten, sondern gerade im Kontext der Revolutionsabwehr gediehen. Sie speisten sich aus eigenen Quellen und prägten den Habsburgerstaat langfristig. Indem er die Aufklärung von der Fixierung auf »radikale Ideen« aus Westeuropa und auf ihre angebliche Vollendung durch Revolution und Liberalismus löst, legt Fillafer ein Analysemodell für die europäische Aufklärung, aber auch für ihre Transformation im 19. Jahrhundert vor.
(Review)
»Ein bahnbrechendes Buch.« (Thomas Winkelbauer, Die Presse, 06.02.2021) »Ein immenses Pensum hat sich Fillafer aufgeladen und bewältigt es souverän und hochgebildet.« (Alexander Kluy, Der Standard, 12.06.2021) »Was das Buch auszeichnet, ist die Nahsicht auf die Ausprägungen der Phänomene der Zeit, die gründlich hinterfragt werden.« (Karl Vocelka, H-Soz-Kult, 05.08.2021) »eine große historische Studie (...), die auch die heimische Politik interessieren könnte« (Gerald Heidegger, ORF.at, 14.11.2021) »dieses Buch (ist) nicht nur der 'Gipfel' aller erarbeiteten Bücher und Aufsätze (...), sondern zusammen mit den ebenso reichhaltigen Archivforschungen für die kommenden Jahrzehnte nicht zu überbieten« (Lorenz Mikoletzky, Scrinium 75, 2021) »Die Studie zeichnet sich durch eine sehr fleißige, quellenfundierte Beschäftigung (...) aus.« (Andreas Burri, Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte, 04.12.2021) »Wortgewaltig und leichtfüßig setzt Fillafer zu einer Neubewertung der dominanten histographischen Narrative über Zentraleuropa (...) zwischen 1750 und 1850 an.« (Wolfgang Göderle, Sehepunkte, Ausgabe 22 (2022), Nr. 4) »This is an innovative historical study« (Ritchie Robertson, Austrian Studies, Vol. 29, 2021) »Ein wahrlich monumentales Werk« (Wynfrid Kriegleder, Journal of Austrian Studies Vol. 50, Nr.2, 2022) »Fillafer stellt sich verdienstvoll gegen etablierte Narrative und bietet Anregungen für weitere Diskussionen über die Rolle der Aufklärung in der Habsburgermonarchie« (Simon Karstens, Zeitschrift für Historische Forschung 49/2022) »dieses Buch bietet Seite für Seite spannende Gedankengänge, Handlungsstränge, Verortungen und Zeitfenster, allesamt einladend zum Verweilen und Weiterverfolgen, kenntnisreich und quellengesättigt aufbereitet« (Kurt Friedrich Strasser, Schnittstelle Germanistik, 2022) »ein beeindruckend gelehrtes Buch« (Volker Köhler, Neue Politische Literatur 68, 08.05.2023) »Fillafer führt die Lesenden durch eine enorme, vielsprachige, multidisziplinäre und heute (...) aus dem öffentlichen und akademischen Bewusstsein verschwundene Bibliothek.« (Thomas Wallnig, Geschichte und Region/Storia e regione, 2023)

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