Das Iasi-Pogrom, Juni-Juli 1941 : Ein Fotodokumentation aus dem Holocaust in Rumänien. Mit einem Vorwort von Elie Wiesel. Einleitung von Alexandru Florian (2019. 200 S. 135 Abb. 210 x 254 mm)

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Das Iasi-Pogrom, Juni-Juli 1941 : Ein Fotodokumentation aus dem Holocaust in Rumänien. Mit einem Vorwort von Elie Wiesel. Einleitung von Alexandru Florian (2019. 200 S. 135 Abb. 210 x 254 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835334496

Description


(Text)
Der Holocaust in Rumänien: ein Beitrag zu einem nach wie vor lückenhaften Forschungsfeld.Mehr als 13.000 Juden wurden innerhalb von neun Tagen im Sommer 1941 im rumänischen Iasi ermordet - ein erster Schritt auf dem Weg zur »ethnischen Säuberung« des rumänischen Territoriums, den der Diktator Ion Antonescu als Verbündeter Hitlers verfolgte. Verübt wurde das Massaker in erster Linie von Rumänen: Polizeikräfte, Soldaten, Paramilitärs und Zivilisten. Das Pogrom ist außergewöhnlich gut dokumentiert, da die deutschen Truppen, die in der Stadt stationiert waren, die Gräuel fotografieren und ihren Angehörigen als »Souvenir« von der Ostfront schicken durften. Auch Mitglieder des rumänischen Geheimdienstes waren vor Ort, die ebenfalls fotografierten.Die 127 Fotografien (sowie die Zeugenaussagen von Überlebenden und Tätern des Pogroms) wurden nach dem Krieg zusammengetragen und verschwanden dann für Jahrzehnte im Archiv der rumänischen Behörden unter Ceausescu. Als Quelle sind sie von unschätzbarem Wert, denn sie geben einen einzigartigen Einblick in die Grausamkeit der Verbrechen. Für eine Ausstellung im Jahr 2011 hat das Elie Wiesel Institute die Fotos und Dokumente zusammengetragen. Für die Fotodokumentation wurden einleitende kontextualisierende Texte hinzugefügt.
(Review)
»Die Fotodokumentation stellt insgesamt einen wichtigen Beitrag zum Verständnis des Holocausts in Rumänien dar« (Franz Sz. Horváth, literaturkritik.de, 23.06.2020) »the book speaks volumes about the importance of showing to the public, both general and scholarly, how the Holocaust took place in Romania« (Emanuel-Marius Grec, H-Soz-Kult, 05.01.2021)
(Author portrait)
Radu Ioanid stammt aus Bukarest und studierte dort. Promoviert wurde er an den Universitäten Cluj und der École des Hautes Études en Sciences Sociales, Paris. Derzeit ist er Direktor des International Archival Programs Division of the Jack, Joseph and Morton Mandel Center for Advanced Holocaust Studies des USHMM.Veröffentlichungen u. a.:The Holocaust in Romania: The Destruction of Jews and Gypsies under the Antonescu Regime, 1940-1944 (2008).

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