Gedichtbuch für Hugo May, 2 Teile : Faksimile-Edition (2. Aufl. 2019. 392 S. 191 Abb. 255 mm)

個数:

Gedichtbuch für Hugo May, 2 Teile : Faksimile-Edition (2. Aufl. 2019. 392 S. 191 Abb. 255 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 商品コード 9783835334472

Description


(Text)
Farbiges Faksimile der umfangreichsten Gedichthandschrift Else Lasker-Schülers.Im Herbst 2013 tauchte ein bedeutendes, bislang unbekanntes Konvolut von Gedichten, Briefen und Bildern Else Lasker-Schülers aus ihrer Zeit im Exil in der Schweiz auf. Zu den Gönnern, die Else Lasker-Schüler in den Jahren nach 1933 im Schweizer Exil unterstützten, gehörten Hugo May (1887-1958) und Kurt Ittmann (1896-1974), die beiden Direktoren des Warenhauses Julius Brann (heute: Manor) in Zürich. Als Zeichen der Anerkennung beschenkte sie beide mit Zeichnungen und Gedichthandschriften. Für Hugo May fertigte sie zudem in den Jahren 1935/36 ein handschriftliches Gedichtbuch an. Dieses ist einzigartig im künstlerischen Werk Else Lasker-Schülers. Es hat einen Umfang von 80 Blättern und enthält 36 Gedichte, es ist mit Abstand die umfangreichste Sammelhandschrift Lasker-Schülers überhaupt. Als eine Art Gesamtausgabe im Kleinen präsentiert das Gedichtbuch die Vielfältigkeit des lyrischen Werkes der Dichterin: Es enthält frühe avantgardistische Gedichte, Lyrik aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, Gedichte aus den Jahren der Weimarer Republik und solche, die im Schweizer Exil entstanden sind.Das bis dahin unbekannte Gedichtbuch befindet sich seit 2013 im Besitz der Zentralbibliothek Zürich und wird nun erstmalig in einer Faksimileedition vorgestellt. Ergänzend wird die bislang weitgehend unbekannte Korrespondenz Else Lasker-Schülers mit Hugo May und Kurt Ittmann veröffentlicht (darunter 66 neue Briefe und Postkarten). Die ausführlich kommentierten Briefe und Postkarten dokumentieren die Entstehung des Gedichtbuchs und vermitteln neue Einblicke in Else Lasker-Schülers Leben im Schweizer Exil. Abgerundet wird die Edition durch einen umfangreichen Essay des Herausgebers Andreas Kilcher.
(Review)
Lasker-Schülers »bis heute ungesehene Bereitschaft zum poetischen Höhenflug (bleibt) ihr, wie der nun grandiose vorliegende Band (...) zeigt, allem Leiden zum Trotz erhalten« (Marica Bodrozic, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.05.2019) »ein Querschnitt durch ihr Werk in Postkarten, Briefen, Gedichten und Zeichnungen« (Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung, 19.11.2019) »Ein besonderes Juwel der Zürcher Jahre« (Manuel Müller, Neue Zürcher Zeitung, 12.02.2019) eine »nach allen Regeln editorischer Kunst erstellte Prachtausgabe« (Klara Obermüller, NZZ am Sonntag, 28.04.2019) »Eine exquisite Edition« (Klaus Bellin, neues deutschland, 12.02.2019) »Liebhaberstück« (Thomas Stillbauer, Frankfurter Rundschau, 09.02.2019) »interessante Einblicke in Lasker-Schülers Schweizer Exil-Alltag« (Matthias Kußmann, Deutschlandfunk Büchermarkt, 07.02.2019) »Die (...) enthaltenen 36 Gedichte spiegeln Else Lasker-Schülers gesamtes Werk bis 1935/36 wie unter einem literarischen Brennglas.« (Stefan Seitz, Wuppertaler Rundschau, 14.02.2019) »Das Gedichtbuch für Hugo May in der Faksimilie-Edition ermöglicht einen authentischen Einblick in die visuelle Dimension von Lyrik.« (Torsten Mergen, www.literaturkritik.de, 28.02.2019) »Ein hinreißendes Kunstwerk und ein unnachahmlicher Dank.« (Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft, Brief II, Quartal 2019) »Die ansprechend gestaltete, übersichtliche und fundierte Faksimile-Edition (...) ist eine wertvolle Ergänzung zur Kritischen Ausgabe.« (Selma Balsiger, Judaica: Neue Folge 1 (2020))
(Author portrait)
Else Lasker-Schüler, geboren am 11. Februar 1869, »die größte Lyrikerin, die Deutschland je hatte« (Gottfried Benn), erhielt 1932 für ihr Gesamtwerk den Kleist-Preis. Sie flüchtete 1933 aus Berlin nach Zürich, ab 1939 lebte sie in Jerusalem, wo sie im Januar 1945 starb.

最近チェックした商品