Ends of War : Interdisciplinary Perspectives on Past and New Polish Regions after 1944 (Polen: Kultur - Geschichte - Gesellschaft/Poland: Culture - History - Society 5) (2019. 376 S. 12 Abb. 222 mm)

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Ends of War : Interdisciplinary Perspectives on Past and New Polish Regions after 1944 (Polen: Kultur - Geschichte - Gesellschaft/Poland: Culture - History - Society 5) (2019. 376 S. 12 Abb. 222 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835333079

Description


(Text)
Reflexionen über die komplexe Frage, wie sich Gesellschaften nach der Erfahrung von Krieg und Gewalt konsolidieren oder gar neu erfinden.Der Zweite Weltkrieg wirkte in Polen wie in anderen europäischen Staaten weit über die unmittelbaren Kampfhandlungen hinaus. Okkupation, Zwangsarbeit, politische und rassistische Verfolgung sowie Grenzverschiebung prägten das Leben der Zivilbevölkerung. Viele der überlebenden Einwohnerinnen und Einwohner der Republik Polen fanden sich nach dem Ende der militärischen Auseinandersetzungen und dem Ende der Shoah unfreiwillig in anderen Regionen, auf dem Gebiet anderer neugebildeter Staaten oder im Exil wieder.Die Beiträge dieses Bandes gehen davon aus, dass es ein Kriegsende weder in Polen noch in seinen Nachbarstaaten gab. In Lublin wurde nach der Befreiung durch die Rote Armee schon 1944 eine sowjetisch gelenkte Übergangsregierung eingesetzt, indessen dauerten Zwangsmigrationen und die Rückkehr von Displaced Persons bis in die frühen 1950er Jahrean. Auf mentaler Ebene prägten die unterschiedlichen Kriegserfahrungen Menschen und ihr Verhalten über Jahre oder gar Jahrzehnte.Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes begreifen die unterschiedlichen Kriegsenden als Phasen der Transition und der Neuorientierung. Analytisch kommen historische, museologische, soziologische, rechtswissenschaftliche, linguistische und psychologische Perspektiven zum Tragen.Der Band erscheint in englischer Sprache.
(Author portrait)
Paulina Gulinska-Jurgiel, geb. 1979, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien an der Universität Halle.Yvonne Kleinmann, geb. 1970, ist Professorin für Osteuropäische Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Direktorin des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien. 2023/24 war sie mit dem Projekt »Verfassungen im Gespräch. Polens politische Grundordnungen als Kultur- und Verflechtungsgeschichte« Senior Fellow am Historischen Kolleg München.Milos Rezník, geb. 1970, ist Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Warschau und Professor für Europäische Regionalgeschichte an der TU Chemnitz.Seit April 2024 nicht mehr Direktor am DHI Warschau.

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