»Die Nacht hat uns verschluckt« : Poesie und Prosa jüdischer Migrantinnen im Berlin der 1920er und 30er Jahre - Eine Anthologie (Charlottengrad und Scheunenviertel 6) (2. Aufl. 2018. 396 S. 210 mm)

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»Die Nacht hat uns verschluckt« : Poesie und Prosa jüdischer Migrantinnen im Berlin der 1920er und 30er Jahre - Eine Anthologie (Charlottengrad und Scheunenviertel 6) (2. Aufl. 2018. 396 S. 210 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835331334

Description


(Text)
Das osteuropäisch-jüdische Berlin der 1920 und 30er Jahre in TextenDie Jüdinnen und Juden, die nach den Erfahrungen von Welt- und Bürgerkrieg, Revolution und Pogromen aus Osteuropa nach Berlin kamen, fanden in der Metropole Zuflucht und eine vorübergehende Bleibe. Es entstand eine lebendige Kultur, die durch Mehrsprachigkeit und Multiperspektivität geprägt war. Die Herausgeberinnen versammeln in ihrer Anthologie literarische Stimmen aus fünf verschiedenen Sprachen: Russisch, Hebräisch, Jiddisch, Deutsch und Englisch.Die zum Teil bisher unveröffentlichten Texte changieren zwischen Heimatverlust und Aufbruchstimmung, Fremdheit und Vertrautheit und lassen sich auch als Entgegnungen auf die Herausforderungen einer fremden Umwelt und als Überlebensstrategien in einer modernen Großstadt lesen. Sie zeugen von der großen Diversität jüdischen Lebens im Berlin der 1920/30er Jahre und zeigen einen geschärften Blick auf die gesellschaftlichen Verwerfungen der Weimarer Republik.Mit Texten u.a. von Chaim Nachman Bialik, Vera Broido, Simon Dubnow, Boris Pasternak, Marcel Reich-Ranicki und Joseph Roth.[...]In der Zelle meines ZimmersIrre ich von Wand zu WandFremd ist mir mein Traum,fremd bin mir auch ich_...Die Himmel hüllen sich in GrauIch bin so starr, dass Teufel und GottSich gegen mich erhebenUnd in jedem Schatten lauert der Tod_...Die Stadt schläft tiefAls sei sie übermüdBis an der Tage Ende -Erklingt nie mehr ein Lied.[...]Aus: Jacob David Kamson: Berlin
(Review)
»Die Lektüre führt Sie in eine Welt von so unterhaltender Vielfalt und elektrisierender Intensität, dass Sie sich wünschen, das Buch wäre doppelt so lang.« (Susanne Klingenstein, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.08.2018) »Jede Geschichte ist auf ihre Art wundervoll.« (Paul Schall, www.prettyinnoise.de, 24.08.2018)
(Author portrait)
Verena Dohrn ist Historikerin und Autorin mit dem Schwerpunkt Jüdische Geschichte und Kultur im östlichen Europa.Veröffentlichungen u. a.:»Die Nacht hat uns verschluckt«. Poesie und Prosa jüdischer Migrant_innen im Berlin der 1920 /30er Jahre (Mithg., 2018); Jüdische Eliten im Russischen Reich (2008); Simon Dubnow »Buch des Lebens« (Hg., 2004 /05);Baltische Reise (1994); Reise nach Galizien (1991).Britta Korkowsky, geb. 1978, ist Slawistin und war wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt »Charlottengrad und Scheunenviertel - osteuropäisch-jüdische Migranten im Berlin der 20er und 30er Jahre«.

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