Grandhotels : Luxusräume und Gesellschaftswandel in New York, London und Berlin um 1900 (2016. 495 S. 65 Abb. 230 mm)

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Grandhotels : Luxusräume und Gesellschaftswandel in New York, London und Berlin um 1900 (2016. 495 S. 65 Abb. 230 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835319110

Description


(Text)
Das Grandhotel der Jahrhundertwende war Erlebnisort, Traumhaus und Medienereignis. Seine Geschichte bietet ein facettenreiches Gesellschaftsbild dieser Epoche.Ob als »Wunderding« oder »Existenzform der Heimatlosigkeit«: Grandhotels standen vom Beginn der Hochmoderne um 1880 bis über den Ersten Weltkrieg hinaus im Zentrum des gesellschaftlichen Lebens der europäischen und amerikanischen Eliten. Hier trafen sich Mächtige und Aufsteiger, Kaufleute und Reisende, Literaten und Hochstapler.Schrittmacher der kosmopolitischen Hotelkultur waren New York, London und später auch Berlin. Eine wachsende Oberschicht suchte luxuriösen Prunk und verschwenderischen Konsum, geheimnisvolle Diskretion und öffentliche Aufmerksamkeit. Modernste Technik, rationelle Organisation und globaler Austausch machten das moderne Hotel als »Welt in der Stadt« erst möglich.Mit dem Luxusleben der Grandhotels zeichnet Habbo Knoch ein breites Panorama der weltstädtischen Geselligkeit um 1900 zwischen Fortschrittsglaube und Kulturkritik. Anschaulich vermittelt der Autor, wie sich im Grandhotel als Sinnbild der Moderne traditionelle Ordnungen des Sozialen durch Gesellschaften auf Zeit auflösten.
(Review)
»Der eigentliche Clou des Buches besteht darin, dass der Autor einer Phänomenologie des Grandhotels eine Phänomenologie der Moderne unterschiebt« (Erwin Seitz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.01.2017) »sehr detailreich und auch detailverliebt (...); alles wird vor dem inneren Auge des Lesers ausgebreitet, beschrieben bis ins allerkleinste Detail.« (Josef Fromholzer, www.amazon.de, 09.11.2016) »Der eigentliche Clou des Buches besteht darin, dass der Autor einer Phänomenologie des Grandhotels eine Phänomenologie der Moderne unterschiebt.« (Erwin Seitz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.01.2017) »sehr übersichtlich und logisch gegliedert, exzellent recherchiert und (trotz allen wissenschaftlichen Anspruchs) sehr gut zu lesen und leicht verständlich.« (kulturbuchtipps.de, 30.01.2017) »eine Studie von großem Wert« (Florian G. Mildenberger, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 2/2017) »Knochs groß angelegte Studie verfolgt mit Akribie den Aufstieg und den Abglanz dieser gesellschaftlichen Bühne« (Elmar Schenkel, Das Historisch-Politische Buch, 2/2017) »Knoch schöpft aus einer enormen Quellenvielfalt« (Yvonne Robel, H-Soz-Kult, 05.09.2017) »beeindruckt (...) vor allem als breit angelegtes Panorama« (Friedrich Lenger, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 105 2018/2) »schlüssig und gleichzeitig unterhaltsam« (VIERVIERTELKULT, Dezember 2018)
(Author portrait)
Habbo Knoch, 1969-2024, war Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Köln; 2008 bis 2014 Geschäftsführer der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten.Veröffentlichungen u. a.:Gewalt und Gesellschaft. Klassiker modernen Denkens neu gelesen (Mithg., 2011); Orte der Moderne. Erfahrungswelten des 19. und 20. Jahrhunderts (Mithg., 2005); Die Tat als Bild. Fotografien des Holocaust in der deutschen Erinnerungskultur (2001).

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