Buchenwald : Ausgrenzung und Gewalt 1937 bis 1945. Der Katalog zur neuen Dauerausstellung in der Gedenkstätte Buchenwald (2. Aufl. 2016. 296 S. mit 445 z.T. farb. Abb. 271 mm)

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Buchenwald : Ausgrenzung und Gewalt 1937 bis 1945. Der Katalog zur neuen Dauerausstellung in der Gedenkstätte Buchenwald (2. Aufl. 2016. 296 S. mit 445 z.T. farb. Abb. 271 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783835318106

Description


(Text)
Der Katalog zur neuen Dauerausstellung in der Gedenkstätte Buchenwald.Das von der SS keine zehn Kilometer vom Stadtzentrum Weimars von 1937 bis 1945 betriebene KZ Buchenwald war eines der wichtigsten Instrumente des NS-Regimes für den rassistischen Umbau Deutschlands und später Europas. Die Inschrift im Haupttor - »JEDEM DAS SEINE« - hatten die Häftlinge täglich vor Augen. Die zynische Umwidmung der ursprünglichen Bedeutung des Spruches legitimierte Ausgrenzung und Gewalt gegenüber sogenannten Gemeinschaftsfremden.Die neue Dauerausstellung analysiert, was dies für die über 250.000 nach Buchenwald verschleppten Menschen bedeutete. Auf Grundlage des auf weltweiten Archivrecherchen basierenden aktuellen Forschungsstandes zeigt der Begleitband auch bislang unbekannte historische Dokumente und Fotos. In grundlegenden Essays namhafter Historiker wie Frank Bajohr oder Johannes Tuchel, sowie einem Beitrag des Schriftstellers und ehemaligen Buchenwald-Häftlings Ivan Ivanji werden die Kontexte der nationalsozialistischen Verbrechen in den Konzentrationslagern prägnant erörtert.
(Review)
»Die umfangreichen fotografischen Zeugnisse dieses hervorragend gestalteten und edierten Katalogs werden durch ausgezeichnete Kurzinformationen ergänzt.« (ekz.bibliotheksservice, 16.01.2017) »Ein wichtiges Buch« (Inge Hagen, Buchprofile/Medienprofile, Jg. 62/2017, Heft 1)
(Author portrait)
Volkhard Knigge, Prof. em., Dr. phil., geb. 1954, Historiker, Geschichtsdidaktiker, Psychoanalytiker. Von 1994 bis April 2020 Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, kuratierte und leitete zahlreiche Ausstellungen, 2002 Ernennung zum Honorarprofessor, 2008 bis 2020 Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte in Medien und Öffentlichkeit am Historischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena, zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Offizierskreuz des Verdienstordens der Republik Polen (2005), der Carl-von-Ossietzky-Preis für Politik und Zeitgeschichte der Stadt Oldenburg (2006), das Bundesverdienstkreuz (2006) sowie der Heinz-Galinski-Preis der Jüdischen Gemeinde zu Berlin (2007), 2013 ernannte ihn die Republik Frankreich zum Ritter der Ehrenlegion.Michael Löffelsender, geb. 1978, ist Historiker und Kustos für die Geschichte des Konzentrationslagers Buchenwald an der Gedenkstätte Buchenwald.Veröffentlichungen u. a.: Témoignages strasbourgeois. Berichte französischer Überlebender der Konzentrationslager Buchenwald und Mittelbau-Dora (Mitherausgeber, 2024).

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