Gedichte aus dem Nachlass (Christine Lavant: Werke in vier Bänden 3) (2. Aufl. 2017. 649 S. 190 mm)

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Gedichte aus dem Nachlass (Christine Lavant: Werke in vier Bänden 3) (2. Aufl. 2017. 649 S. 190 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835313934

Description


(Text)
Fast 500, größtenteils unbekannte Gedichte von Christine Lavant. Eine unvergleichliche Entdeckung.»Wer das, was er schreiben muss, zurückhält, ist vielleicht wie ein Weib, das seine Kinder vergräbt aus Angst, sie könnten dem lieben Nachbarn nicht gefallen«, stellte Christine Lavant fest. Die Kärntner Dichterin schrieb zeitlebens ca. 1.800 Gedichte. Nur gut ein Drittel davon hat Lavant auch veröffentlicht. Inhaltlich kühnere, formal riskantere Gedichte hielt sie zunächst zurück, und nach der Veröffentlichung ihres dritten großen Gedichtbandes »Der Pfauenschrei« (1962), als ihre dichterische Stimme nahezu verstummt war, wollte sie von Veröffentlichung nichts mehr wissen.Viele Gedichte aus dem Nachlass zeigen ungeschützt und zugänglich, wo Lavants bildgewaltige Dichtung ihren Ausgang nimmt. Es ist eine Lyrik, von der Monika Rinck sagt, sie sei »die ungeheure Transformation von Schmerz und Leid in ein großes, kraftvolles und zuweilen immens komisches Werk«.Der dritte Band der vierbändigen Werkausgabe enthält eine Auswahl aus den nachgelassenen Gedichten aus allen Schaffensperioden, darunter auch das lange Zeit verschollene, erst kürzlich wieder entdeckte Erstlingswerk »Die Nacht an den Tag«, das 1948 zwar gesetzt, aber nie gedruckt wurde. Drei Viertel der hier versammelten Gedichte sind Erstveröffentlichungen, die übrigen wurden zuvor in diversen Nachlasspublikationen publiziert.
(Review)
»Ihr Eigensinn und ihre Singularität stellt sie in eine Reihe mit Sappho, Günderode, Droste und Lasker-Schüler.« (Deutschlandradio Kultur, 23.04.2017) »Jetzt muss die Lavant nur noch gelesen werden. Am besten von allen.« (Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung, 18.08.2017) »Ein melancholischer Blues schwingt in ihren Versen, gehalten vom "Garn der Saturnjahre"« (Björn Hayer, Berliner Zeitung, 13.01.2018) »Der editorisch erneut so wohlgelungene vorletzte Band der Werkausgabe könnte Christine Lavant gleichsam posthum entfesseln.« (Wolfgang Albrecht, Informationsmittel (IFB), 25 (2017)) »viele große Gedichte, die sich hier finden lassen« (Vincent Sauer, www.fixpoetry.com, 18.04.2017) »Christine Lavants 'Gedichte aus dem Nachlass' sind ohne Zweifel eine Entdeckung für die Lyrik unserer Zeit.« (Andreas Puff-Trojan, Ö1 Ex libris, 21.05.2017) »die übergroße Mehrheit ist (...) großartig, einzigartig, solitär« (Jan Kuhlbrodt, www.signaturen-magazin.de, 30.05.2017) »Nun ist es der Verdienst des Wallstein-Verlags, dass Christine Lavant aus dem Vergessen geholt wird.« (Petra Haase, Lübecker Nachrichten, 26.07.2017) »wahrlich ein literarischer Schatz ohnegleichen« (Passauer Neue Presse, 22.08.2017) »für Lavant-Fans und LyrikliebhaberInnen, die sich vertieft mit ihrem Werk auseinandersetzen wollen (...) ein Muss« (Sabine Reifenauer, Weiber Diwan, Sommer 2017) »Die Gedichte sind voller Bildgewalt, führen mitten hinein in ein Leben voller Zweifel, innerer Spannungen und seelischer Leiden.« (Reichenhaller Tagblatt, 18.09.2017) »Eine Entdeckung.« (Marianne Fischer, Kleine Zeitung, 07.12.2017) »Ihre Gedichte verdienen es, immer wieder entdeckt zu werden.« (Maria Renhardt, Die Furche, 15.03.2018) »hat mich in den letzten Jahren am meisten beeindruckt und nachhaltig wirklich tief bewegt« (Stefan Thurner, Die Presse, 15.12.2018) »eine wunderschöne Werkausgabe« (Robert Leiner, Bücherschau, Februar 2019)
(Author portrait)
Christine Lavant (1915-1973), geb. als Christine Thonhauser in St. Stefan im Lavanttal (Kärnten) als neuntes Kind eines Bergmanns, war Lyrikerin und Erzählerin. Ihre Schulbildung musste sie aus gesundheitlichen Gründen früh abbrechen. Jahrzehntelang bestritt sie den Familienunterhalt als Strickerin. Sie erhielt u. a. den Georg-Trakl-Preis (1954 und 1964) und den Großen Österreichischen Staatspreis (1970). Seit 2014 erscheint eine Werkausgabe von Christine Lavant im Wallstein Verlag.

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