Description
(Text)
In der neueren wirtschaftswissenschaftlichen Literatur werden die zunehmende Dynamisierung der Unternehmensumfelder und die Tertiärisierung der Wirtschaft konstatiert. Beide Entwicklungen tragen maßgeblich zur zunehmenden Akzentuierung des betrieblichen Wissensbedarfs bei.
Martin Ahlert, Günther Blaich und Jan Spelsiek gehen der Frage nach, wie sich Unternehmen einem idealtypischen Wissensmanagement annähern können. Dazu untersuchen sie, inwiefern motivationale Aspekte des Wissenstransfers, den Transfer von Wissen beeinflussende Faktoren und technologische Aspekte zusammengeführt werden können, um als Basis zur systematischen Gestaltung des Wissenstransfers - nicht nur innerhalb von Unternehmen, sondern vor allem auch in Unternehmensnetzwerken - zu dienen. Anschließend entwickeln sie eine Relationship Management Balanced Scorecard zur Gestaltung und Evaluierung des Wissenstransfers in Unternehmensnetzwerken.
(Table of content)
Wissensmanagement in Unternehmensnetzwerken.- Warum es ein idealtypisches Wissensmanagement nicht gibt.- Wissensmanagement aus Netzwerkperspektive.- Unternehmensnetzwerke unter Wissensaspekten.- Gestaltung des Wissensmanagements in Unternehmensnetzwerken.- Zusammenfassung der Ergebnisse.
(Author portrait)
Dr. Martin Ahlert ist Geschäftsführer des Internationalen Centrums für Franchising & Cooperation (F&C), Universität Münster.
Dr. Günther Blaich ist Abteilungsleiter für die Private Finanzplanung bei einem großen deutschen Finanzdienstleister."
Dr. Jan Spelsiek ist in der strategischen Entwicklung eines großen deutschen Asset Managers tätig.