Entwicklung in Nischen : Resilienz bei Pflegekindern (Soziale Arbeit Aktuell Bd.13) (2009. 93 S. 23 cm)

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Entwicklung in Nischen : Resilienz bei Pflegekindern (Soziale Arbeit Aktuell Bd.13) (2009. 93 S. 23 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783834006509

Description


(Text)
Pflegefamilien sind Familien zweiter Instanz" - dem Pflegekind unbekannte, in sich geschlossene Systeme, in welche das Kind aufgenommen wird, nachdem es in der eigenen Familie starken Risikobelastungen ausgesetzt war. Dadurch entsteht doppelte Herausforderung - Entwicklungsrisiken in der Herkunftsfamilie und Wechsel der Familie/der Bezugspersonen -, die sich in der neuen Lebenssituation des Pflegekindes manifestieren. In dieser Situation stellt sich die pädagogisch herausfordernde Frage: Welchen pädagogischen Beitrag kann die Pflegefamilie in schwierigen Spannungsfeld von Familie und Profession, Bindung und Austauschbarkeit, Nähe und Distanz, also zu einer gelingenden Entwicklung leisten? Ausgehend von dieser Frage richtet sich der Fokus dieser Arbeit auf die persönliche Aneignung der Vollzeitpflege durch Pflegeeltern und -kinder im Bezug zur Herkunftsfamilie und zu dem eigenen sowie gesellschaftlichen Rollenverständnis. In der vorliegenden Arbeit werden neue Erkenntnisse mit Blick auf eine bis dato recht wenig untersuchte Hilfe zur Erziehung - die Vollzeitpflege in einer Pflegefamilie - vorgelegt. Diese werden nicht nur in einer empirisch-qualitativen Untersuchung gewonnen, sondern auch in den vorhandenen erziehungswissenschaftlichen und sozialpädagogischen Wissensbestand - insbesondere unter bindungstheoretischen Gesichtspunkten - systematisch eingeordnet. Das besondere Spannungsverhältnis zwischen (spezifischem) professionellem Agieren und (diffusen) persönlichen Kontakten in der Person der Pflegeeltern wird in der Untersuchung differenziert herausgearbeitet und mit Blick auf resilienzfördernde Unterstützungen entfaltet." (Prof. Dr. Roland Merten) Pflegefamilien sind Familien zweiter Instanz" - dem Pflegekind unbekannte, in sich geschlossene Systeme, in welche das Kind aufgenommen wird, nachdem es in der eigenen Familie starken Risikobelastungen ausgeSetzt war. Dadurch entsteht doppelte Herausforderung - Entwicklungsrisiken in der Herkunftsfamilie und Wechsel der Familie/der Bezugspersonen -, die sich in der neuen Lebenssituation des Pflegekindes manifestieren. In dieser Situation stellt sich die pädagogisch herausfordernde Frage: Welchen pädagogischen Beitrag kann die Pflegefamilie in schwierigen Spannungsfeld von Familie und Profession, Bindung und Austauschbarkeit, Nähe und Distanz, also zu einer gelingenden Entwicklung leisten? Ausgehend von dieser Frage richtet sich der Fokus dieser Arbeit auf die persönliche Aneignung der Vollzeitpflege durch Pflegeeltern und -kinder im Bezug zur Herkunftsfamilie und zu dem eigenen sowie gesellschaftlichen Rollenverständnis. In der vorliegenden Arbeit werden neue Erkenntnisse mit Blick auf eine bis dato recht wenig untersuchte Hilfe zur Erziehung - die Vollzeitpflege in einer Pflegefamilie - vorgelegt. Diese werden nicht nur in einer empirisch-qualitativen Untersuchung gewonnen, sondern auch in den vorhandenen erziehungswissenschaftlichen und sozialpädagogischen Wissensbestand - insbesondere unter bindungstheoretischen Gesichtspunkten - systematisch eingeordnet. Das besondere Spannungsverhältnis zwischen (spezifischem) professionellem Agieren und (diffusen) persönlichen Kontakten in der Person der Pflegeeltern wird in der Untersuchung differenziert herausgearbeitet und mit Blick auf resilienzfördernde Unterstützungen entfaltet." (Prof. Dr. Roland Merten)

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