Erinnerung und Lüge (1. Auflage. 2023. 546 S. 208.00 mm)

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Erinnerung und Lüge (1. Auflage. 2023. 546 S. 208.00 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783833744266

Description


(Text)

Anfang der 1980er reist eine junge Wissenschaftlerin nach Ostfrankreich, vorgeblich für Studien. Mit dem Dorf Mauduit verbindet die Protagonistin auch eine verstörende Kindheitserinnerung. Eine Exkursion wird nie durchgeführt - aber die Protagonistin taucht auf anderem Wege tief in die Vergangenheit Mauduits ein, nämlich durch die Erzählungen der alten Lottie, die als letzte Bewohnerin eines verwunschenen Herrenhauses die Geschichte der Familie Ardenne hütet. Lottie gewährt der Protagonistin Kost und Logis, im Gegenzug muss die junge Frau ihrer Gastgeberin allabendlich am Kamin Gesellschaft leisten, während diese die Geschichte des Hauses und seiner Bewohner_innen erzählt. Die Wissenschaftlerin wird allmählich in den Bann des Ortes gezogen und zur Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte animiert. Wiederholt kehrt sie nach Mauduit zurück, um mit Lottie den Quellen der Geschichten auf den Grund zu gehen. Ein atemberaubender Generationenroman, der die Kunst des Erzählens ins Literarische überführt und wie nebenbei europäische Geschichte mit ihren kolonialen Verstrickungen vermittelt. Ein Leseerlebnis, das die Grenze zwischen Erinnerung und Lüge abtastet. Der modern erzählte Familienroman mit starken Frauenfiguren demonstriert die einzigartige Erzählkunst der großen französischen Literatin Anne-Marie Garat.

(Author portrait)

Anne-Marie Garat, geboren 1946 in Bordeaux, arbeitete nach ihrem Studium in Paris als Dozentin für Film und Fotografie und seit Anfang der 80er-Jahre auch als Autorin. Insgesamt hat sie gut 30 Werke veröffentlicht und wurde mehrfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet: Für Aden erhielt sie den Prix Femina und den Prix Renaudot des Lycéens, für Les mal famées den Prix Marguerite-Audoux und für Der große Nordwesten den Franz-Hessel-Preis. Erinnerung und Lüge ist ihr neunter Roman. Garat verstarb am 26. Juli 2022 in Paris.

Claudia Steinitz, 1961 in Berlin geboren, studierte Romanistik und übersetzt seit 30 Jahren französischsprachige Literatur u. a. von Virginie Despentes, Claude Lanzmann, Albertine Sarrazin und Véronique Olmi. Für ihre Arbeit wurde sie unter anderem mit dem Johann-Friedrich-von-Cotta-Übersetzerpreis und dem Jane-Scatcherd-Preis ausgezeichnet. Sie ist Gründungs- und Vorstandsmitglied der Übersetzervereinigung Weltlesebühne.

Barbara Heber-Schärer, geboren 1945, lebt in Basel. Sie arbeitet seit 1990 als Lektorin und Übersetzerin, unter anderem von Emmanuel Bove, Paul Ricoeur, Claude Lanzmann, Joseph Czapski, Leslie Kaplan und Michèle Desbordes.
Heber-Schärer und Claudia Steinitz haben bereits an mehreren Übersetzungsprojekten erfolgreich zusammengearbeitet.

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