Description
(Short description)
Mit der EuUntVO und dem HUP gelten in der EU gleich zwei neue Rechtsquellen des Internationalen Unterhaltsrechts. Das Werk untersucht ihr Verhältnis zueinander, rollt typische Problemfelder des Internationalen Unterhaltsrechts neu auf und analysiert Neuheiten der aktuellen Rechtslage, wie die nach dem HUP erstmals zulässige Rechtswahl.
(Text)
Bei der grenz bergreifenden Geltendmachung seiner Anspr che wird der Unterhaltsgl ubiger mit einer neuen Generation internationaler Rechtsakte konfrontiert: Seit dem 18.6.2011 gelten in der EU die Europ ische Unterhaltsverordnung (EuUnthVO) und das Haager Protokoll ber das auf Unterhaltspflichten anwendbare Recht (HUP). Die Antwort auf die Frage, in welchem Verh ltnis die Rechtsakte zueinander stehen, bleiben die Vorschriften leider schuldig. Die Autorin greift die Problematik unter Heranziehung v lker- und europarechtlicher Grunds tze auf und l st sie zugunsten eines gemeinschaftsrechtlichen Vorrangs. Das Werk stellt au erdem die neuen und bisherigen Rechtsgrundlagen im bergang dar, rollt typische Problemfelder des Internationalen Unterhaltsrechts neu auf und analysiert Neuheiten der aktuellen Rechtslage, wie die nach dem HUP im Internationalen Unterhaltsrecht erstmals zul ssige Rechtswahl.