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Description
(Short description)
Der Autor stellt die Rechtsfolgen einer Betriebsverlagerung ins Ausland für die betroffenen Arbeitnehmer dar und zeigt dabei ein Defizit bei der Umsetzung der Betriebsübergangsrichtlinie auf. Anschließend stellt er eine Möglichkeit vor, diese Lücke mit Hilfe der Instrumente des IPR, namentlich des Eingriffsrechts, zu schließen.
(Text)
Welche Rechtsfolgen hat es f r Arbeitnehmer, wenn sie sich im Zuge einer Verlagerung ihres Betriebs ins (europ ische) Ausland entschlie en, ihrem Betrieb an den neuen Standort zu folgen? Ausgehend von dieser Fragestellung stellt der Autor zun chst die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von Betriebsverlagerungen dar und entwickelt anhand der Gestaltungsm glichkeiten der Arbeitgeber vier Fallgruppen von Betriebsverlagerungen. Er untersucht die unterschiedlichen Rechtsfolgen dieser Fallgruppen f r die Arbeitnehmer und zeigt dabei ein Defizit bei der Umsetzung der Betriebs bergangsrichtlinie auf. Anschlie end analysiert er, wie diese Umsetzungsl cke mithilfe der Instrumente des Internationalen Privatrechts geschlossen werden kann. Auf der Grundlage des effet-utile-Grundsatzes pl diert er daf r, das nationale Umsetzungsrecht, wenn n tig, als Eingriffsrecht zu qualifizieren auch unter Geltung der Rom I-Verordnung.