Description
(Short description)
Die Realisierung des im Erneuerbaren Energien Gesetz geförderten Repowerings von Windenergieanlagen stellt die Raumplanung vor große Herausforderungen. Der Förderbeitrag von Planung und Planungsrecht wird durch Betrachtung des Planungsrechtsrahmens aus steuerungstheoretischer Sicht sowie durch Untersuchung der gesetzlichen Ausgestaltung eines Repowering-Fachplanungsrechts beschrieben.
(Text)
Die zunehmende Nutzung der Windenergie zur Stromerzeugung stellt die Raumplanung vor immer neue Herausforderungen. Insbesondere stellt auch die F rderung des Ersatzes alter durch neue, leistungsst rkere Anlagen neuartige H rden f r das Planungsrecht und die Planung an sich dar. Die Arbeit fragt, welchen Beitrag die Planung und das Planungsrecht zur F rderung des Repowerings leisten kann und beschreibt die damit verbundenen Probleme in der planerischen Handhabung. Dabei steht deren planerisch-gestalterischer Auftrag im Mittelpunkt.Ausgehend vom einschl gigen Rechtsrahmen wird die Diskrepanz, die sich aus der finanziellen F rderung des Repowerings einerseits und den zur Verf gung gestellten planungsrechtlichen und planerischen Mitteln andererseits ergibt, beschrieben, indem diese aus einem steuerungstheoretischen Gesichtspunkt begutachtet werden. Abschlie end wird eine gesetzliche Ausgestaltung einer Repowering-Fachplanung als m gliche Erg nzung zum berkommenen Rechtsrahmen untersucht.