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Description
(Short description)
Als sich bei der Bankenkrise 2008, die in eine Finanz- und Wirtschaftskrise überging, der Staat dazu entschloss, Banken zu retten, kam das Wort von der "Renaissance des Staates" auf. Die "Schuldenkrise" einzelner Staaten ruft milliardenschwere "Schutzschirme" hervor, die für Geber- wie für Nehmerländer ein großes Risiko bedeuten.
(Text)
Als sich bei der Bankenkrise 2008, die in eine Finanz- und Wirtschaftskrise berging, der Staat dazu entschloss, Banken zu retten, kam das Wort von der Renaissance des Staates auf. Die Schuldenkrise einzelner Staaten ruft milliardenschwere Schutzschirme hervor, die f r Geber- wie f r Nehmerl nder ein gro es Risiko bedeuten. Was als Renaissance des Staates firmiert, kann auch als dessen Krise gedeutet werden wenn der Staat etwa hilflos auf gravierende eigene Finanzprobleme (sowie die anderer L nder) reagiert und glaubw rdige Handlungsf higkeit vermissen l sst.Das Spektrum der Beitr ge ist weit gespannt. Es reicht von der Frage, wie der Staat im Notfall reagiert und reagieren soll, ber die M glichkeiten der staatlichen Steuerbarkeit von Zuwanderung und Integration bis zum Herdenverhalten im wirtschaftlichen wie politischen Wettbewerb.Mit Beitr gen von: Arthur Benz, Hendrik Hansen, J rn Ipsen, Josef Isensee, Eckhard Jesse, Stefan Luft, Hans-Peter Schwarz und J rgen H. Wolff.
(Author portrait)
Eckhard Jesse: Jahrgang 1948, Dr. phil. habil., seit 1993 Professor für Politikwissenschaft an der Technischen Universität Chemnitz (Lehrstuhl für "Politische Systeme, politische Institutionen"); seit 1989 Herausgeber des Jahrbuchs Extremismus und Demokratie (mit Uwe Backes); zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. zur Demokratie der Bundesrepublik Deutschland, zu Totalitarismus im 20. Jahrhundert und Extremismus in der Bundesrepublik