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Description
(Short description)
Was trägt der Staat zu effektiver und legitimer Governance bei? Aufbauend auf den Arbeiten der Bremer und Berliner Sonderforschungsbereiche vergleicht der Band das Zusammenspiel staatlicher und nicht-staatlicher Governance-Akteure in Räumen begrenzter und konsolidierter Staatlichkeit.
(Text)
Aufbauend auf den Arbeiten der Bremer und Berliner Sonderforschungsbereiche fragt der Band, was der Staat in R umen konsolidierter und begrenzter Staatlichkeit zu effektiver und legitimer Governance beitr gt: Welche Governance-Leistungen erbringt er in den Politikfeldern Sicherheit, Gesundheit, Umwelt und Finanzm rkte? Welche Governance-Beitr ge kommen von nicht-staatlichen Akteuren? Welche Beziehungs- und Konfliktmuster dominieren? Der Band zeigt, erstens, dass der Staat in keinem der untersuchten F lle das Governance-Monopol h lt, sondern immer auch nicht-staatliche Akteure Governance-Funktionen aus ben. Zweitens finden wir ausgepr gte Unterschiede zwischen den R umen: W hrend sich in R umen konsolidierter Staatlichkeit tendenziell eine vom Staat moderierte Arbeitsteilung mit nicht-staatlichen Governance-Akteuren einstellt, ist das Verh ltnis in R umen begrenzter Staatlichkeit durch Konkurrenz und fehlende Hierarchie gekennzeichnet. Drittens unterscheidet sich das Zusammenspielstaatlicher und nicht-staatlicher Akteure kaum zwischen Politikfeldern. Die Analyse m ndet in der Unterscheidung von vier idealtypischen Governance-Konstellationen staatlicher und nicht-staatlicher Akteure.