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Die Ziele der Raumordnung unterlagen in den vergangenen Jahrzehnten in Inhalt und Wirkungsweise einem Wandel. Die Autorin hat landesweite Raumordnungspl ne und Regionalpl ne verschiedener Bundesl nder im Hinblick auf inhaltlich intensive Zielaussagen untersucht und belegt ihre gegenw rtige inhaltliche Intensit t durch Beispiele. Aufgrund ihrer gestiegenen inhaltlichen Konkretheit und verschiedener Gesetzes nderungen finden Ziele der Raumordnung zunehmend Ankn pfungspunkte im Raumordnungsgesetz und im Baugesetzbuch, um ihre Wirkung zu entfalten. Insbesondere die Tr ger kommunaler Selbstverwaltung und Privatpersonen werden dadurch in einem Ma determiniert, wie es mit dem urspr nglichen Zielkonzept und der Planungssystematik nicht ohne weiteres in Einklang zu bringen ist. Das Werk bestimmt die Grenzen, die Raumordnungsgesetz 2008, Baugesetzbuch und Grundgesetz der Planungspraxis im Hinblick auf das erlaubte H chstma an Intensit t setzen, und zieht Folgerungen f r das Aufstellungsverfahren der Ziele der Raumordnung und den Rechtsschutz gegen Ziele der Raumordnung.
