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Description
(Short description)
Das Internet und insbesondere die vielfältigen Social Media Angebotsformen eröffnen den Zeitungen neue Möglichkeiten der Kundenansprache und der direkten Interaktion mit den Rezipienten. Doch wie nutzen die Verlage diese Möglichkeiten? Die vorliegende Studie untersucht die Nutzung der Social Media Angebotsformen durch die deutschen Zeitungsportale in quantitativer und qualitativer Hinsicht und zeigt noch nicht ausgeschöpfte Potentiale auf.
(Text)
Die moderne Lehre von der Gesetzesauslegung beruht im Wesentlichen auf der Interpretationstheorie des fr hen 20. Jahrhunderts. Der Vortrag stellt diese Theorie in den historischen Zusammenhang. Ihre Grundlage ist ein neuer, positivistisch-voluntaristischer Rechtsbegriff. Aus ihm erkl rt sich die um 1900 aufkommende Vorstellung, es gebe L cken im Recht, die nur durch richterliche Rechtssch pfung gef llt werden k nnen. Mit ihm h ngt auch die Uneinigkeit dar ber zusammen, ob das Ziel der Auslegung darin besteht, den gegenw rtig vern nftigen Gesetzessinn (objektive Theorie) oder den Willen des Gesetzgebers (subjektive Theorie) zu ermitteln, oder ob die Auslegung im Rahmen der gegebenen M glichkeiten dem Ermessen des Interpreten zu berlassen ist (Reine Rechtslehre).Der Autor war bis zu seiner Pensionierung (2009) Ordinarius f r Deutsche Rechtsgeschichte und B rgerliches Recht an der Universit t T bingen; er gilt als einer der besten Kenner der Geschichte der juristischen Methodenlehre.