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Description
(Short description)
Dieses Buch vergleicht drei kommunistische Regime, in denen sich totalitäre Elemente mit dynastischen und personalistischen Tendenzen vermischt haben: Nordkorea, Kuba und Rumänien. Es untersucht, wie Macht im Kommunismus vererbt werden kann, und warum zwei dieser sultanistisch-totalitären Regime zu den wenigen "Überlebenden" des Weltkommunismus zählen.
(Text)
Bereits zum wiederholten Mal ist im kommunistischen Nordkorea Ungew hnliches vor sich gegangen: Der geliebte F hrer Kim Jong-il hat die Macht an seinen Sohn Kim Jong-un vererbt, nachdem er sie selbst 1994 von seinem Vater, Staatsgr nder Kim Il-sung, bernommen hatte. Auch im sozialistischen Kuba hat Revolutionsf hrer Fidel Castro das Pr sidentenamt an ein Familienmitglied bergeben: an seinen j ngeren Bruder Ra l. Doch wie ist eine solche dynastische Erbfolge in kommunistischen Staaten berhaupt m glich? Warum z hlen ausgerechnet Nordkorea und Kuba zu den wenigen berlebenden des weitgehend untergegangenen Weltkommunismus, und wie wahrscheinlich ist ein baldiger politischer Umbruch in den beiden L ndern?Dieses Buch untersucht die beiden Regime, in denen sich totalit re Elemente auf eigent mliche Weise mit dynastischen und personalistischen Tendenzen vermischt haben, und vergleicht sie mit einem hnlichen, aber weniger erfolgreichen Fall, dem 1989 zusammengebrochenen Ceaucescu-Regime in Rum nien. Als Grundlage f r die Analyse dient eine erweiterte Version der Regimetheorie von Linz und Stepan.